Zatar, oder auch Satar, ist eine Gewürzmischung, die ihren Ursprung in Nordafrika, dem Nahen Osten und der Türkei hat. Hauptbestandteile sind Thymian, andere getrocknete Kräuter und Sesamsamen. Zatar kommt vor allem in der nordafrikanischen und der arabischen Küche zum Einsatz, wo es beispielsweise als Tafelgewürz gereicht wird oder oder als Grundlage für Dips und Marinaden dient.
Zatar kannst du ganz leicht selbst herstellen. Wir empfehlen dir, Gewürze in Bio-Qualität zu kaufen. Anders als konventionelle Gewürze sind diese nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet, die Mensch und Umwelt schaden können. Idealerweise baust du die Kräuter selber an und kannst dann den Thymian trocknen. Das Gleiche gilt für Oregano und Majoran.
Tipp: Zatar ist nicht zu verwechseln mit Za’atar. Bei Za’atar handelt es sich nicht um eine Gewürzmischung, sondern um den Syrischen Majoran, eine wildwachsende Gewürzpflanze.
Zatar: Rezept zum Selbermachen
Zutaten
Zubereitung
- 1
Röste die Sesamsamen in einer geeigneten Pfanne ohne Öl an, bis sie duften, und lasse sie anschließend abkühlen.
- 2
Fülle die getrockneten Kräuter mit dem Sumach, dem Kreuzkümmel, dem Salz und den gerösteten Sesamsamen in einen Mörser.
- 3
Zerkleinere alle Zutaten in dem Mörser, bis ein einheitliches Pulver entsteht.
- 4
Lagere die Gewürzmischung in einem luftdicht verschließbaren Behältnis.
So kannst du Zatar verwenden
Zatar ist ein Allrounder in der arabischen und afrikanischen Küche. Du kannst es beispielsweise so verwenden:
- Für Klassiker wie Köfte, Couscous oder Falafel.
- Auf dem Brot: Mische die Zatar-Gewürzmischung mit etwas Olivenöl, bestreiche damit dein Fladenbrot und überbacke es anschließend.
- Verfeinere deine Dips, Marinaden, Salate oder dein Ofengemüse.
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