

Bärlauch-Feta-Dip: So einfach machst du den Frühlingsdip
Bärlauch ist in der Frühlingsküche allgegenwärtig und lässt sich vielseitig verarbeiten, zum Beispiel zu selbstgemachtem Pesto. Auch zum Verfeinern von Salaten oder Dips eignet er sich mit seinem frischen, knoblauchähnlichen Aroma sehr gut. Du kannst ihn zum Beispiel einem selbstgemachten Kräuterquark untermengen – oder du probierst dieses einfache Rezept für Bärlauch-Feta-Dip aus. Für die Zubereitung brauchst du höchstens zehn Minuten.
Tipp: Wenn du selbst Bärlauch ernten möchtest, um ihn in der Küche zu verwenden, solltest du das tun, bevor die Pflanze im Mai zu blühen beginnt. Die Blätter schmecken vor der Blüte deutlich aromatischer und zarter. Die beste Zeit, um Bärlauch zu sammeln, sind also die zweite Märzhälfte und der April. Statt in freier Natur nach ihm zu suchen, kannst du auch im eigenen Garten Bärlauch pflanzen – so läufst du auch nicht Gefahr, ihn mit giftigen Doppelgängern wie dem Maiglöckchen oder dem Aronstab zu verwechseln. Wie du wilden Bärlauch erkennst, verraten wir dir in einem anderen Ratgeber.
Bärlauch-Feta-Dip: schnelles Frühlingsrezept

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Bärlauch und schüttle ihn trocken.
- 2
Schneide die Bärlauchblätter in feine Streifen oder hacke sie. Fülle den zerkleinerten Bärlauch dann in eine Schüssel.
- 3
Schäle die Zwiebel und würfle sie sehr fein. Gib sie zum Bärlauch in die Schüssel.
- 4
Schneide den Feta in Würfel und füge ihn samt dem Frischkäse hinzu.
- 5
Gieße zum Schluss das Olivenöl in die Schüssel und vermenge alle Zutaten gründlich. Wenn du einen Bärlauch-Feta-Dip mit etwas gröberer Konsistenz bevorzugst, kannst du einfach den Feta mit einer Gabel zerdrücken und gut mit den übrigen Zutaten verrühren. Möchtest du einen feineren Dip, verwende einen Pürierstab.
- 6
Schmecke den Bärlauch-Feta-Dip mit Salz und Pfeffer ab. Da der Feta schon recht salzig ist, kommst du dabei mit wenig zusätzlichem Salz aus. Du kannst nach Wunsch auch ganz darauf verzichten.
Bärlauch-Feta-Dip: Tipps zur Zubereitung
Bärlauch findest du eher selten im Supermarkt, kannst ihn aber, wie schon erwähnt, in der freien Natur sammeln oder im eigenen Garten anbauen. Bei den übrigen Zutaten solltest du Wert auf Bio-Qualität legen. Das gilt insbesondere für Milchprodukte wie Feta und Frischkäse: In der ökologischen Landwirtschaft und Tierzucht ist eine artgerechtere Haltung vorgesehen als in konventionellen Betrieben. Ein Bio-Siegel steht also auch für mehr Tierwohl. Bei pflanzlichen Produkten garantiert es, dass im Anbau keine chemisch-synthetischen Pestizide zum Einsatz gekommen sind. Empfehlenswert sind insbesondere die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland.
Vegane Variante: Wenn du ganz auf tierische Produkte verzichten möchtest, kannst du den Bärlauch-Feta-Dip auch vegan zubereiten. Lass dich dabei gern von unseren Rezepten für veganen Feta und veganen Frischkäse inspirieren.
Der Bärlauch-Feta-Dip passt besonders gut zu frischem Brot – zum Beispiel zu einem luftigen Ciabatta, einem selbstgemachten Fladenbrot oder einem kräftigen Roggenbrot.
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