Brühwürfel selber machen
Nora Braatz / Utopia

Brühwürfel selber machen: Eine einfache Anleitung

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Brühwürfel dürfen in kaum einer Küche fehlen. Die kleinen Stücke machen das Würzen meist einfacher. Du musst sie nicht kaufen – Brühwürfel selber zu machen ist ganz leicht. Wir zeigen dir, wie es geht.

Brühwürfel sind praktisch zum Würzen: Meistens verleiht bereits ein Würfel einem ganzen Gericht das gewisse Extra. Wenn du Brühwürfel selber machst, hat das den großen Vorteil, dass du genau weißt, was drin ist. Du kannst auf Geschmacksverstärker, Hefeextrakt und Zuckerzusatz verzichten. Denn diese Zutaten sind meistens in fertigen Brühwürfeln vorhanden.

Mit diesem Rezept für selbstgemachte Brühwürfel kannst du unter anderem Lebensmittelverschwendung vermeiden und bist nicht auf fertige Produkte aus dem Supermarkt angewiesen. Wir zeigen dir ein einfaches Rezept und geben dir Tipps zu Zutaten und Zubereitung.

Hinweise zu den Zutaten für Brühwürfel

Bevor du damit loslegst, die Brühwürfel selber zu machen, haben wir hier noch einige Tipps zu den Zutaten und der Zubereitung für dich:

  • Das Rezept für die bietet sich zur Resteverwertung an, da du für deine selbstgemachten Brühwürfel das Gemüse ganz nach deinem Geschmack variieren kannst. Wasserhaltiges Gemüse eignet sich jedoch eher weniger, da die Würfel dadurch eventuell nicht so fest werden. Im Rezept gibt es eine Mengenangabe von verschiedenen Gemüsearten. Du kannst dich exakt an das Rezept halten oder es nach deinem Belieben anpassen.
  • Verwende für die Brühwürfel auf Zutaten aus einem kontrolliert biologischen Anbau. Dabei wird auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Außerdem kannst du bei Bio-Gemüse die Schale von beispielsweise Karotten dran lassen und musst sie nicht schälen. Auch kannst du den Strunk von Brokkoli oder Blumenkohl in den Brühwürfeln verarbeiten.
  • Beim Kauf von Obst und Gemüse raten wir obendrein zu regionalen Produkten. Damit unterstützt du die heimische Landwirtschaft. Diese Lebensmittel haben dazu kürzere Transportwege hinter sich und somit einen geringeren CO2-Fußabdruck. Lies dazu auch: Regional einkaufen: so geht’s!

Neben den Zutaten brauchst du einen leistungsstarken Mixer oder Pürierstab, ein Backblech oder eine Auflaufform oder eine Kuchenform, die in deinen Gefrierschrank passt.

Brühwürfel selber machen: So geht’s

In selbstgemachten Brühwürfeln kannst du deine Gemüsereste verwerten.
In selbstgemachten Brühwürfeln kannst du deine Gemüsereste verwerten. - Nora Braatz / Utopia

Zutaten

fürStück
3
Karotten
1
Lauch
1
Pastinake
1
Stangensellerie
0.5
Wurzelsellerie
0.5
Kohlrabi
1
Zwiebel
3 Zehe(n)
Knoblauch
1 Handvoll
Petersilie
50 g
Salz

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 10 Minuten
Ruhezeit
ca. 720 Minuten
  • 1

    Schneide das Gemüse in etwa gleich große Würfel und hacke die Petersilie grob.

  • Gib alle Zutaten in einen Topf.
    Gib alle Zutaten in einen Topf. - Nora Braatz / Utopia
    2

    Gib das Gemüse mit dem Salz in einen Kochtopf. Lass die Menge zugedeckt etwa 7-10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, bis Wasser aus dem Gemüse austritt und sich am Topfboden ansammelt. Das Gemüse ist zu dem Zeitpunkt noch nicht komplett gar, sondern noch eher bissfest.

  • Püriere oder Mixe das Gemüse.
    Püriere oder Mixe das Gemüse. - Nora Braatz / Utopia
    3

    Püriere das Gemüse mit einem Pürierstab im Topf oder in einem Standmixer.

  • Verstreiche die Masse in einer Form.
    Verstreiche die Masse in einer Form. - Nora Braatz / Utopia
    4

    Kleide eine Auflaufform, ein Backblech oder eine Kuchenform mit Backpapier, Backfolie oder einem Backpapier-Ersatz aus. Gib die pürierte Masse in die Form und streiche sie glatt.

  • 5

    Lass die Masse abkühlen und stelle sie für zwölf Stunden ins Gefrierfach.

  • Schneide die Masse zu Brühwürfeln.
    Schneide die Masse zu Brühwürfeln. - Nora Braatz / Utopia
    6

    Schneide die Masse in gleich große Brühwürfel.

Tipps für die Brühwürfel

Beim Kochen tauen die selbstgemachten Brühwürfel problemlos auf.
Beim Kochen tauen die selbstgemachten Brühwürfel problemlos auf. - CC0 / Pixabay / magdus

Die selbstgemachte Brühwürfel hebst du am besten im Gefrierschrank auf, da halten sie etwa ein Jahr. Wenn du sie beim Kochen benötigst, werden sie durch die Kochwärme aufgetaut.

Damit die Brühwürfel nicht aneinander gefrieren, ist es sinnvoll, sie in einer Box lagenweise zu verstauen. Zwischen die Lagen kannst du zum Beispiel Backpapier legen.

Statt Brühwürfel kannst du auch andere Arten von Gemüsebrühe herstellen:

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Rezept zuletzt aktualisiert am 16.06.2024
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Themen dieses Rezepts
Autor
Nora Braatz
Nora Braatz schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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