Gemüsepüree ist ein einfaches und leckeres Gericht, in dem du Gemüsereste verwerten kannst. Wir stellen dir ein passendes Grundrezept vor, das sich beliebig abwandeln lässt. Nutze für das Püree am besten Gemüse, das du im Haus hast und das sowieso wegmuss. Alternativ kannst du aber auch gezielt Gemüse kaufen und das Rezept saisonal anpassen. Wann welche Gemüsesorten Saison haben, erfährst du in unserem Saisonkalender. Saisonales Einkaufen ermöglicht dir unter anderem, auf Produkte aus der Region zurückzugreifen und regionale Produzent:innen zu unterstützen. Außerdem vermeidest du unnötig lange Transportwege mit hoher CO2-Bilanz. Wenn möglich, solltest du zusätzlich auf Gemüse in Bio-Qualität zurückgreifen.
Für Gemüsepüree eignen sich gut Gemüsesorten wie
- Möhren
- Blumenkohl
- Sellerie
- Porree
- Pastinaken
- Kürbis
- Süßkartoffeln
- Erbsen
Auch wässrige Gemüsesorten wie Zucchini oder Paprika kannst du ausprobieren. Sei dann aber vorsichtig mit der Flüssigkeit im Rezept – gegebenenfalls benötigst du weniger.
Gemüsepüree aus Resten: Ein Grundrezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche das Gemüse, sofern es nicht schon vorgekocht ist. Entferne die Schale und das Kerngehäuse, wo es notwendig ist. Schneide das Gemüse in Stücke.
- 2
Koche das Gemüse, bis alle Gemüsesorten weich sind. Das sollte je nach Gemüsesorte zwischen 20 und 30 Minuten dauern.
- 3
Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebel und schneide sie in Ringe. Wenn du gerne Knoblauch verwenden möchtest, schäle zusätzlich eine Knoblauchzehe und hacke oder presse sie.
- 4
Möchtest du das fertige Gemüsepüree mit Küchenkräutern servieren, kannst du auch diese in der Zwischenzeit waschen und hacken.
- 5
Erhitze etwas Pflanzenöl in einer Pfanne und brate die Zwiebelringe darin einige Minuten an, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Rühre regelmäßig um, damit die Zwiebeln nicht anbrennen. Gib kurz vor Ende der Garzeit etwas Salz sowie gegebenenfalls den Knoblauch hinzu.
- 6
Sobald das Gemüse weich gekocht ist, gieße das Wasser ab.
- 7
Stampfe das Gemüse zusammen mit veganer Margarine und Pflanzendrink zu einem cremigen Püree. Sollte dir das Gemüsepüree noch zu fest sein, gieße mehr Flüssigkeit hinzu. Würze alles abschließend mit Pfeffer und Salz.
- 8
Verteile das Gemüsepüree auf Schüsseln oder Teller und gib gebratene Zwiebeln und gehackte Kräuter obenauf.
Gemüsepüree: Wozu es passt und wie du es variieren kannst
Gemüsepüree kannst du als leichte Hauptmahlzeit essen oder als Beilage zu Gebratenem servieren. Schau dir gerne unsere Rezepte für Sellerieschnitzel, Linsenbratlinge oder veganen Nussbraten an, wenn du Lust hast, pflanzliche Fleischalternativen auszuprobieren. Außerdem passen Steinpilzsoße und vegane Bratensoße gut zum Gemüsepüree.
Neben verschiedenen Gemüsesorten kannst du Gemüsepüree aus Resten auch mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern zubereiten. Dafür eignen sich zum Beispiel Muskatnuss oder Paprikapulver sowie Schnittlauch und Petersilie. Die gebratenen Zwiebeln kannst du nach Belieben natürlich auch weglassen oder besonders deftig zubereiten, indem du zusätzlich gewürfelten Räuchertofu knusprig anbrätst oder gehackte Chili hinzugibst.
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