Es gibt verschiedene Rezepte für Crinkle Cookies – manche verwenden zum Beispiel Kakao, wo andere Zartbitterschokolade bevorzugen. Die Hauptsache ist, dass du den Puderzucker vor dem Backen nicht vergisst und die Kekse im Ofen schön aufgehen, um nachher die charakteristische Knitteroptik zu bekommen.
Wir zeigen dir hier ein veganes Rezept für die schokoladigen Crinkle Cookies, in dem wir vegane Margarine statt Butter und Apfelmark statt Ei verwenden.
Schokoladige Crinkle Cookies: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib Zucker, Mehl, Kakao, Backpulver, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel und vermische alles. Tipp: Wenn du selbstgemachten Vanillezucker verwenden möchtest, dann nimm statt der Packung etwa zehn Gramm oder einen gestrichenen Esslöffel Vanillezucker.
- 2
Gib weiche Margarine und das Apfelmark zu der Mischung hinzu und mixe alles zu einem glatten Teig.
- 3
Forme den Teig zu einer großen Kugel, drücke diese etwas flacher und stelle den Teig mindestens zwei Stunden kalt.
- 4
Siebe den Puderzucker durch ein feines Sieb, um Klümpchen zu vermeiden.
- 5
Forme aus dem Teig walnussgroße Kugeln und wälze sie im Puderzucker, bis sie vollständig bedeckt sind.
- 6
Lege die Kugeln mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier oder Backpapier-Ersatz belegtes Backblech. Backe die Crinkle-Cookies bei etwa 180 Grad Heißluft im vorgeheizten Ofen.
- 7
Je nach Größe der Crinkle-Cookies sollten sie circa 10 Minuten backen. Sobald die Kekse gut aufgegangen sind und sich klare Risse im Puderzuckermantel bilden, sind sie fertig.
Tipps für gelungene Crinkle Cookies
Achte darauf, dass der Teig nicht zu feucht ist, bevor du ihn kaltstellst. Denn sobald du feuchten Teig in Puderzucker rollst, löst sich dieser in der Feuchtigkeit auf, und am Ende fehlen die typischen „Crinkles“ auf den Keksen.
Je nach Geschmack kannst du Crinkle Cookies zum Beispiel auch mit Zitronen– oder Matchageschmack backen. Verwende dann statt Kakao Matchapulver oder Zitronenabrieb und passe die anderen Zutaten gegebenenfalls in ihrer Menge an, sodass ein eher trockener, glatter Teig dabei entsteht.
Regional und saisonal einkaufen
Durch den Kauf biologischer Lebensmittel für deine Crinkle-Cookies kannst du eine ökologischere Landwirtschaft unterstützen. Achte dabei, wenn möglich, auf die Verbandssiegel von Bioland, Naturland und Demeter. So förderst du nachhaltige Anbaumethoden und vermeidest die Verwendung von chemisch-synthetischen Pestiziden.
Achte bei Zutaten aus dem Globalen Süden, wie Kakao oder Vanille, darauf, dass sie aus fairem Handel stammen, zum Beispiel durch ein Fairtrade-Siegel.
Übrigens: Wenn du im Rezept nicht gerade den malzigen, karamelligen Geschmack von Voll- oder Rohrohrzucker wie beispielsweise Panela haben möchtest, greife lieber zu regionalem Rübenzucker. Denn der hat keine langen Transportwege hinter sich, was CO₂ spart.
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