Viele Länder haben ihre eigenen Pfannkuchenvarianten. So auch Japan: Die japanischen Dorayaki ähneln mit ihrem fluffigen Teig stark den amerikanischen Pancakes. Das Besondere ist jedoch, dass man sie als Doppeldecker mit einer Füllung isst. Ideen für die Füllung deiner Dorayaki findest du am Ende dieses Rezepts.
Dorayaki kannst du sowohl vegetarisch als auch vegan zubereiten. Achte insbesondere bei den tierischen Produkten (Milch und Ei) auf Bio-Qualität. Vor allem die Siegel der Anbauverbände Bioland, Naturland und Demeter stehen für hohe Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung. Greife bei den Eiern zu Eiern ohne Kükenschreddern – denn leider garantieren die Bio-Siegel nicht, dass die Betriebe keine männlichen Küken töten.
Dorayaki: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Mische in einer Schüssel Mehl, Backpulver, Stärke und Zucker.
- 2
Verrühre in einer weiteren Schüssel Milch, Ei und Ahornsirup.
- 3
Rühre die Mehlmischung unter die flüssigen Zutaten, bis ein klümpchenfreier Teig entsteht.
- 4
Gib das Öl in eine beschichtete oder gusseiserne Pfanne und verteile es gleichmäßig auf dem Pfannenboden (zum Beispiel mit einem Backpinsel).
- 5
Erhitze die Pfanne.
- 6
Gib etwa ein Sechstel des Teigs in die Pfanne. Falls du eine große Pfanne verwendest, kannst du auch mehrere Dorayaki gleichzeitig backen. Sie sollen ungefähr so groß wie dein Handteller sein. Achte darauf, dass die Pfannkuchen möglichst gleichmäßig und rund werden.
- 7
Backe die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze für etwa zwei Minuten, bis sie an den Rändern gar werden.
- 8
Wende die Pfannkuchen anschließend und backe sie von der anderen Seite für etwa eine Minute weiter, bis diese Seite ebenfalls goldbraun ist.
- 9
Lege die fertigen Dorayaki auf einen Teller und decke sie mit einem feuchten Küchentuch oder einem großen Pfannendeckel ab. So bleiben sie warm und saftig.
- 10
Zuletzt füllst du die Dorayaki. Bestreiche dafür die Hälfte der kleinen Pfannkuchen mit jeweils ein bis zwei Esslöffeln Füllung und lege anschließend die übrigen Dorayaki auf die Füllungen. Halbiere die fertigen Dorayaki.
Tipp: Am besten schmecken die Dorayaki frisch aus der Pfanne. Du kannst sie aber auch in einer luftdichten Aufbewahrungsbox lagern. Im Kühlschrank halten sie sich so ein paar Tage.
Füllungen für deine Dorayaki
Eine typische Füllung für Dorayaki ist Anko – eine süße Paste aus Azukibohnen. Du kannst Dorayaki aber ebenso gut mit anderen süßen Cremes füllen, wie zum Beispiel:
- Maronencreme,
- Marmelade oder Gelee (Tipp: Marmelade kochen),
- Pudding (zum Beispiel Vanille oder Schoko),
- Buttercreme (Tipp: Buttercreme selber machen),
- Mandelcreme mit Matchatee,
- oder zum Beispiel einer Nutella-Alternative.
Viel Spaß beim Befüllen!
Die japanische Philosophie Ikigai beschäftigt sich mit dem übergeordneten Sinn des Lebens. Anhand einiger Fragen kannst auch du deinen persönlichen Ikigai herausfinden. … Weiterlesen
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