

Eisteesirup: So machst du ihn auf Vorrat
VeganEistee ist ein Sommerklassiker und sorgt an heißen Tagen für herb-fruchtige Abkühlung. Statt fertige Produkte zu kaufen, kannst du Eistee auch selber machen. Wenn du nach klassischem Rezept vorgehst, musst du dafür allerdings erst frischen Tee aufbrühen und anschließend wieder abkühlen. Schneller geht es, wenn du Eisteesirup bereitstehen hast – den Sirup musst du nur in ein Glas eisgekühltes Wasser einrühren und schon ist dein Eistee fertig.
Eisteesirup selbst zuzubereiten ist nicht schwer und erfordert nur ein paar einfache Zutaten. Ein Grundrezept für das süße Konzentrat stellen wir dir in diesem Artikel vor.
Rezept: Eisteesirup selber machen

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Zitrusfrüchte heiß ab und tupfe sie trocken.
- 2
Schneide zwei Zitronen und zwei Orangen in Spalten. Presse die restlichen Früchte aus und fange den Saft in einem Topf auf.
- 3
Füge die Zitronen- und Orangenspalten, den Zucker, das Wasser und die Teebeutel hinzu.
- 4
Lass alle Zutaten einmal aufkochen und anschließend für etwa zehn Minuten bei niedriger Temperatur köcheln.
- 5
Entferne die ausgekochten Teebeutel und schöpfe die Fruchtspalten ab.
- 6
Fülle den Eisteesirup durch ein Sieb und einen Trichter in sterilisierte Flaschen.
Anwendung: Um mit dem Eisteesirup ein Glas Eistee zu mischen, rühre etwa einen Esslöffel in 250 Milliliter eisgekühltes Wasser ein. Für einen intensiveren Geschmack kannst du auch mehr Sirup verwenden.
Eisteesirup: Lagerung und Einkaufstipps

In sterilen Gefäßen und kühl und dunkel gelagert hält sich der fertige Eisteesirup mindestens ein Jahr lang. Angebrochene Flaschen solltest du aber im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von vier Wochen verbrauchen. Eine detaillierte Anleitung zum Sterilisieren von Gläsern und Flaschen findest du hier: Gläser sterilisieren: Die besten Methoden mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Bei den Zutaten für den Eisteesirup, insbesondere bei den Zitrusfrüchten, solltest du auf Bio-Qualität setzen. Konventionelle Früchte sind oft mit Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide belastet, die so auch in den fertigen Sirup gelangen können. Auch konventioneller Schwarztee ist häufig mit Schadstoffen belastet. Besser ist es, Lebensmittel aus ökologischem Anbau zu verwenden, zum Beispiel mit einem Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland.
Bei importierter Ware wie Tee ist es außerdem empfehlenswert, auf das Fairtrade-Siegel zu achten. So unterstützt du menschenwürdige Anbaubedingungen und faire Löhne in den Ursprungsländern.
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