Graupen sind geschälte und polierte Gerstenkörner und waren ursprünglich als „Arme-Leute-Essen“ bekannt. Auch heute sind Graupen ein günstiges und praktisches Lebensmittel und versorgen dich mit pflanzlichem Eiweiß, komplexen Kohlenhydraten und Ballaststoffen.
Gemeinsam mit Roter Bete, Petersilie und Walnüssen entsteht ein farbenfroher und frischer Salat, der dich mit vielen Mikronährstoffen versorgt. Beim Kauf der Zutaten solltest du möglichst auf Bio-Qualität achten. So unterstützt du eine nachhaltige Landwirtschaft, die auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet.
Da Gerste auch in Deutschland angebaut wird, kannst du Graupen aus regionalem Anbau erwerben. Rote Bete ist in der Regel von Juli bis November aus deutschem Anbau erhältlich.
Graupensalat mit Roter Bete: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die Perlgraupen mit Salzwasser in einen Topf und lasse sie etwa 20 Minuten lang köcheln. Gieße sie anschließend ab und lasse sie abkühlen.
- 2
Schäle die Rote Bete und schneide sie in kleine Würfel.
- 3
Erhitze das Rapsöl in einer Pfanne und brate die Rote Bete unter gelegentlichem Rühren für etwa zehn bis 15 Minuten an.
- 4
Wasche die Petersilie, schüttele sie trocken und hacke sie mit einem scharfen Messer klein.
- 5
Schneide die Walnüsse in Hälften oder Viertel.
- 6
Verrühre Leinöl, den Saft der halben Zitrone, Senf und Honig oder Sirup in einer kleinen Schüssel zu einem möglichst homogenen Dressing.
- 7
Gib die abgekühlten Graupen mit den Rote-Bete-Würfeln, Petersilie, Walnüssen und dem Dressing in eine Schüssel und vermenge alle Zutaten gut miteinander. Schmecke den Graupensalat mit Salz und Pfeffer ab.
Graupensalat: Variationen
Um den Graupensalat abzuwandeln, kannst du einige Zutaten austauschen oder hinzufügen:
- Für ein fruchtiges Aroma kannst du einen Apfel oder eine Birne in kleine Würfel schneiden und unter den Salat mengen.
- Etwas klein geschnittener Feta sorgt für einen würzig-sauren Geschmack. Für eine vegane Alternative kannst du auf fermentierten Tofu (Feto) zurückgreifen.
- Statt Petersilie kannst du Basilikum, Rucola oder Spinat hinzufügen.
- Die Walnüsse kannst du durch andere Nüsse und Kerne wie Haselnüsse, Kürbis– oder Sonnenblumenkerne ersetzen. Diese werde noch aromatischer, wenn du sie vorher in einer Pfanne ohne Fett anröstest.
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Überarbeitet von Melanie Grünauer
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