Buchweizen kennst du vielleicht von Blinis oder als Beilage in herzhaften Gerichten. Du kannst ihn als Brei aber auch gut zum Frühstück essen. Der Kasha genannte Buchweizenbrei ist ganz einfach zu kochen und du kannst ihn mit deinen Lieblings-Toppings verfeinern. Besonders wenn du gerne Porridge, also Haferbrei, oder Grießbrei magst, kann Kasha eine tolle und zudem glutenfreie Alternative für mehr Abwechslung beim Frühstück sein. An den leicht nussigen Eigengeschmack des Buchweizens gewöhnt man sich schnell, denn er harmoniert gut mit frischen Früchten.
Wenn du die Zutaten für Kasha einkaufst, wähle möglichst Zutaten in Bio-Qualität. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft. Diese verzichtet auf chemisch-synthetische Pestizide. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch deine eigene Gesundheit. Im Idealfall nimmst du Produkte mit einem starken Bio-Siegel, beispielsweise von Demeter, Bioland oder Naturland. Sie geben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel vor.
Grundrezept für Kasha
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib den Buchweizen in einen Topf und röste ihn unter ständigem Rühren an, bis er anfängt zu duften.
- 2
Gib den Pflanzendrink, eine Prise Salz und den Zucker dazu.
- 3
Lasse alles einmal aufkochen und lasse den Buchweizen dann bei geschlossenem Deckel ungefähr 15 Minuten quellen.
Zu Kasha passen viele Toppings
Achte darauf, dass du für das Kasha geschälten Buchweizen verwendest. In der Schale des Buchweizen befindet sich in geringen Mengen nämlich Fagopyrin, ein roter Farbstoff. Dieser kann die Haut lichtempfindlicher machen. Wasche den Buchweizen, bevor du ihn zubereitest.
Kasha kannst du mit vielen verschiedenen Toppings servieren. Besonders gesund wird Kasha mit frischem Obst der Saison. Aber du kannst auch gefrorene Früchte verwenden. Du kannst sie gefroren auf den fertigen Brei geben oder du kochst sie mit. Alternativ kannst du Kasha auch mit Apfelmus, Zwetschgenkompott oder anderem eingemachten Obst verfeinern.
Etwas veganer Joghurt passt ebenfalls gut zum Brei und als knuspriges Element kannst du noch ein paar geröstete Haselnüsse über das Kasha streuen. Falls du doch lieber Nussmus magst, geht das natürlich auch.
Wenn du magst, kannst du auch beim Kochen schon etwas Mohn dazugeben. Leinsamen passen ebenfalls.
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