Kastaniengemüse: Herbstliches Beilagenrezept
VeganNicht alle Kastanien sind essbar, du brauchst für dieses Rezept also Esskastanien, die sogenannten Maronen. Du kannst die gesunden Maronen entweder als besondere Vorspeise oder als Beilage zu Hauptspeisen servieren.
Esskastanien kannst du in Deutschland von Ende September bis Dezember selber sammeln. Im Supermarkt findest du zu dieser Zeit ebenfalls rohe Maronen und darüber hinaus bereits vorgegarte Esskastanien in Gläsern.
Achte beim Kauf der Zutaten für das Kastaniengemüse möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologische Landwirtschaft, die schonender mit natürlichen Ressourcen umgeht als die konventionelle Landwirtschaft. Besonders empfehlen können wir die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel vorgeben.
Kastaniengemüse: Veganes Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schneide die Maronen kreuzweise mit einem scharfen Messer ein. Gib sie in einen Topf mit ausreichend Wasser und lasse sie bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten lang kochen.
- 2
Gieße das Kochwasser ab und schrecke die gegarten Maronen unter kaltem Wasser ab. Anschließend kannst du die Maronen schälen.
- 3
Gib die vegane Margarine in einen mittelgroßen Topf und lasse sie bei mittlerer Hitze darin schmelzen. Rühre dann das Mehl mit einem Schneebesen ein und lasse die Mischung etwa drei Minuten unter ständigem Rühren anrösten.
- 4
Füge die Gemüsebrühe sowie die Maronen hinzu und lasse alles einmal aufkochen. Schalte den Herd auf niedrige Hitze und gib die pflanzliche Sahne hinzu. Lasse alles etwa fünf Minuten köcheln und eindicken. Schmecke das Maronengemüse anschließend mit Salz und Pfeffer ab.
Maronengemüse: Dazu passt es
Das Kastaniengemüse passt besonders gut zu deftigen Gerichten. Es eignet sich daher als leckere Beilage zu einem selbstgemachten veganen Braten oder zu selbstgemachter veganer Ente. Rotkohl oder Sauerkraut und rohe Klöße ergänzen das Festtagsgericht.
Generell passt Maronengemüse aber auch zu leichteren Gemüsegerichten, wie beispielsweise zu Ofengemüse oder Kürbis mit Kartoffeln.
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