Zwiebeln spielen auf dem Teller selten die Hauptrolle, sondern tragen eher im Hintergrund eines Gerichts zu dessen Geschmack bei. Dabei können Zwiebeln auch sehr gut für sich alleine stehen – zum Beispiel als knusprige Zwiebelringe, die sich ideal als herzhafter Snack eignen.
Damit die Zwiebelringe schön goldgelb und knusprig werden, musst du noch nicht einmal die Fritteuse anheizen: Das Rezept gelingt auch im Backofen.
Greife für die Zwiebelringe am besten zu Zutaten mit einem Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft, die besonders strenge Richtlinien vorschreibt, was Umweltschutz und Ressourcenschonung angeht. Zusätzlich ist es empfehlenswert, möglichst regional und saisonal einzukaufen. Besuche am besten einen lokalen Wochenmarkt, wo du Zwiebeln direkt von den Erzeuger:innen bekommen kannst. Übrigens haben Zwiebeln von Juli bis Oktober Saison, sind aber das ganze Jahr über als Lagerware erhältlich.
Zwiebelringe selber machen: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Zwiebeln und schneide sie in Ringe. Sie sollten mindestens ein Zentimeter dick sein.
- 2
Bereite den Teig zu: Vermische dazu das Mehl mit der Pflanzenmilch und jeweils der Hälfte der angegebenen Menge an Paprikapulver und Kurkumapulver sowie einem halben Teelöffel Salz.
- 3
Bereite die Panade zu: Vermenge das grobe Paniermehl mit der restlichen Menge an Gewürzen und Salz.
- 4
Tunke jeden Zwiebelring in den Teig, bis er vollständig bedeckt ist. Wende den Zwiebelring danach mehrmals in der Panade, bis diese von allen Seiten am Zwiebelring haftet. Verfahre so mit allen Zwiebelringen.
- 5
Lege die Zwiebelringe auf ein gefettetes oder mit einem Backpapier-Ersatz ausgelegten Backblech. Bepinsle die Zwiebelringe von beiden Seiten mit etwas Öl.
- 6
Backe die Zwiebelringe bei 200 Grad Celsius für etwa 30 bis 35 Minuten, bis sie eine goldgelbe Farbe angenommen haben. Wende die Zwiebelringe nach 15 Minuten.
Zwiebelringe servieren
Direkt aus dem Backofen sind die Zwiebelringe am knusprigsten. Serviere sie daher möglichst frisch. Du kannst folgende Saucen und Dips dazu reichen:
- Herkömmlicher selbstgemachter Ketchup oder Curry-Ketchup
- Ajvar
- selbstgemachtes veganes Aioli
- Sriracha-Mayo
Tipp: Du kannst den Teig und die Panade mit Gewürzen deiner Wahl verfeinern. Wenn du es noch etwas schärfer magst, füge Chiliflocken hinzu. Für ein besonderes Aroma kannst du auch eine Gewürzmischung wie Garam Masala oder Ras el Hanout verwenden.
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