Mit diesem Kurkuma-Porridge startest du gesund in den Tag. Kurkuma werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. So soll die gelbe Wurzel Krebs und Alzheimer vorbeugen und Depressionen und Arthrosebeschwerden lindern. Zudem soll das in Kurkuma enthaltene Curcumin bei Magen- und Darmproblemen helfen und gegen Entzündungen wirken. Obendrein verfeinert es mit seinem charakteristischen Geschmack viele Gerichte.
Es lohnt sich also, das gesunde Kurkumapulver in deinem morgendlichen Porridge auszuprobieren. Wir zeigen dir ein einfaches Rezept, mit dem du dein eigenes Kurkuma-Porridge zubereiten kannst.
Kurkuma-Porridge: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die Haferkleie, die Haferflocken und die Kokosflocken in eine mikrowellenfeste Schüssel.
- 2
Zerkleinere die ganzen Leinsamen mit einem Mörser. Frisch gemörsert enthalten die Leinsamen mehr Nährstoffe, als wenn du sie bereits geschrotet kaufst. Gib die Leinsamen in die Schüssel dazu.
- 3
Füge Zimt, Kurkuma und das Süßungsmittel deiner Wahl hinzu.
- 4
Gieße nun die Pflanzenmilch (zum Beispiel Hafermilch) dazu und verrühre alles gut.
- 5
Erhitze dein Porridge nun bei 800 Watt für zweieinhalb Minuten in der Mikrowelle. Alternativ kannst du dein Kurkuma-Porridge auch in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze für circa drei Minuten aufkochen.
- 6
Rühre das Porridge nochmal gut durch. Ist dir das Porridge zu fest, füge noch etwas Hafermilch hinzu und rühre noch einmal gründlich durch.
- 7
Schneide das Obst deiner Wahl in Stücke und gib es über das Porridge. Genieße dein Kurkuma-Porridge am besten direkt, wenn es schön warm und cremig ist.
Das solltest du beim Kauf von Kurkuma beachten
Kurkuma ist bei uns sowohl getrocknet und gemahlen als Pulver, aber auch als frische Kurkumawurzel erhältlich. Du kannst entweder Kurkumapulver verwenden oder aber auch ein Stück der frischen Kurkumawurzel fein gerieben in dein Porridge geben.
Da Kurkuma nur in tropischen Regionen gedeiht, gibt es die Wurzel leider nicht aus regionalem Anbau. Deswegen hat Kurkuma stets lange Transportwege zurückgelegt, bevor er es in unsere Supermarktregale schafft. Genieße das Gewürz deswegen so bewusst wie möglich. Die wichtigsten Herkunftsländer für Kurkuma sind Indien, China, Madagaskar oder Thailand.
Achte beim Kauf aller Zutaten wenn möglich auf Bio-Qualität, da in konventionell angebauten Produkten Schadstoffe und chemisch-synthetische Pestizide enthalten sein können. Siegel wie Bioland, Naturland oder Demeter weisen Produkte aus, die aus besonders umweltfreundlichem Anbau stammen. Unter anderem kannst du dann sicher sein, dass sie frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sind. Achte außerdem darauf, dass der Zimt und der Kurkuma für dieses Rezept im besten Fall aus fairem Handel stammen.
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