nudeln al dente kochen
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Nudeln al dente kochen: So gelingt es dir

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In Rezepten wird oft angegeben, Nudeln al dente zu kochen. Doch was heißt das, und wie geht es genau? Wie du die perfekte Al-Dente-Pasta hinbekommst, erfährst du hier.

Nudeln al dente zu kochen bedeutet, dass die Nudeln noch bissfest sind. Sie sind also nicht total weich und auch nicht zerkocht. Es ist fast so, als ob die Nudeln innen noch nicht ganz durch sind. Manche mögen ihre Nudeln am liebsten genau so. Aber auch, wenn du noch einen Auflauf mit ihnen machen möchtest, oder sie in einer Soße zu Ende garen möchtest, sind Nudeln al dente am besten geeignet.

Nudeln al dente kochen: So gehst du vor

So kochst du Nudeln al dente.
So kochst du Nudeln al dente. - CC0 / Pixabay / Arcaion

Zutaten

fürPortion(en)
1.5 l
Wasser (oder mehr)
1 TL
Salz

Zubereitung

Zubereitung
ca. 5 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 6 Minuten
  • 1

    Koche das Wasser in einem Kochtopf auf, bis es sprudelt. Übrigens: Du brauchst so viel Wasser, damit die Nudeln im Topf genug Platz haben und nicht zusammenkleben. Sonst sind sie möglicherweise nachher in Klumpen, die nicht al dente, sondern noch fast hart sind.

  • 2

    Füge das Salz hinzu.

  • 3

    Gib die Nudeln in das Wasser und rühre während dem Kochen immer mal um.

  • 4

    Orientiere dich für die Kochzeit an der Packungsangabe. Damit die Nudeln richtig al dente sind, solltest du sie 2 bis 3 Minuten früher aus dem Wasser holen und über ein Sieb abgießen.

Tipps für die Nudeln al dente

Die al dente gekochten Nudeln kannst du nach Belieben servieren.
Die al dente gekochten Nudeln kannst du nach Belieben servieren. - CC0 / Pixabay / Andy333

Ob die Nudeln nach dem Kochen abgeschreckt werden sollen oder lieber nicht, ist heiß umstritten. Für das Abschrecken spricht, dass die Nudeln weniger verklumpen oder zusammenkleben. Außerdem stoppt das kalte Wasser den Kochvorgang und die Nudeln bleiben al dente. Das kannst du dir für einen kalten Nudelsalat zunutze machen.

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Mythos: Nudelwasser ohne Salz kocht schneller

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Dennoch gibt es Nachteile am Abschrecken. Dadurch spülst du nämlich viel der Stärke, die außen an den Nudeln haftet, weg, und die Soße klebt später schlechter an den Nudeln. Das Pastagericht ist ohne diese Stärke also nicht mehr so cremig. Außerdem hat es so möglicherweise weniger Geschmack, weil du das Salz mit abwäschst. Erfahre hier, was du stattdessen tun kannst: Nudeln abschrecken: Warum du es nicht tun solltest.

Hier findest du außerdem Inspirationen, wie du die Nudeln servieren kannst:

Achte bei dem Kauf der Nudeln auf Bio-Qualität. Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau sind nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet. Bio-Siegel wie DemeterBioland und Naturland sind dabei besonders empfehlenswert, da sie strengere Richtlinien vorgeben als das EU-Biosiegel.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 23.03.2024
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Autor
Nora Braatz
Nora Braatz schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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