Kürbissoße ist ein herbstlicher Klassiker und vielseitig einsetzbar. Die cremige Soße passt zum Beispiel zu Kartoffeln, frischer Pasta oder Gnocchi. Dieses Soßenrezept kommt dabei ganz ohne tierische Produkte aus und ist somit für eine vegane Ernährung geeignet. Die Hauptzutat ist Hokkaido-Kürbis. Alternativ kannst du auch eine andere Kürbissorte deiner Wahl verwenden.
Kürbissoße: So bereitest du sie zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Kürbis und schneide ihn in kleine Stücke. Schäle Zwiebel und Knoblauch und hacke beides grob.
- 2
Erhitze das Öl in einer Pfanne. Dünste zunächst die Zwiebeln für fünf Minuten glasig an.
- 3
Gib dann Kürbis und Knoblauch in die Pfanne. Brate die Zutaten für weitere fünf Minuten bei mittlerer Hitze.
- 4
Gieße das Gemüse mit der Gemüsebrühe auf. Lass alles abgedeckt bei geringer Hitze für 15 Minuten leise köcheln, bis der Kürbis weich ist.
- 5
Fülle die Zutaten aus der Pfanne in ein geeignetes Gefäß, um sie anschließend zusammen mit Hafermilch, Hefeflocken und Zitronensaft zu einer cremigen Soße zu pürieren.
- 6
Schmecke die Soße mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab.
Tipp: Zur Kürbissoße passt eine leckere Salbeibutter. Dazu kannst du auch einfach frischen Salbei für einige Minuten mit Butter in einer Pfanne andünsten und zu der Soße reichen.
Kochen aus der Region: So ist es nachhaltig
Die Zutaten für die Kürbissoße erhält du größtenteils aus regionalem Anbau. Regionale Produkte haben kürzere Transportwege und verursachen deshalb weniger CO2-Emissionen. Emissionen zu verringern ist wichtig, um die Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren.
Hokkaido hat bei uns im Herbst Hauptsaison. Wenn du Kürbis selbst anbaust, kannst du Früchte aus der eigenen Ernte für die Soße verwerten. Übrigens kannst du den geernteten Kürbis auch haltbar machen, sodass er dir über die Saison hinaus weiter zur Verfügung steht. Mehr über die Erntezeiten von Gemüse und Obst erfährst du in unserem Saisonkalender.
Achte bei Produkten aus dem Supermarkt darauf, dass sie aus ökologischer Landwirtschaft stammen, um Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide zu vermeiden. Empfehlenswert sind insbesondere die Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland, da sie strengere Richtlinien vorschreiben als zum Beispiel das EU-Bio-Siegel.
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