Ein Pfifferling-Risotto ist eine leckere und besondere Mahlzeit, deren Zubereitung erstaunlich schnell geht. Zu dem deftigen Reisgericht passt gut ein leichter Sommersalat.
Kaufe die Zutaten für das Pfifferling-Risotto möglichst in Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologische Landwirtschaft, die schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht. Bio-Landbau verzichtet beispielsweise auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden – das ist nicht nur umweltfreundlich und trägt zum Artenschutz bei, sondern ist auch besser für deine eigene Gesundheit. Pfifferlinge haben von Juni bis Oktober Saison. In dieser Zeit kannst du sie regional kaufen oder sammeln.
Pfifferling-Risotto: Ein einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Putze die Pfifferlinge gründlich. Schneide die Zwiebel in kleine Würfel. Hacke den Knoblauch.
- 2
Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Temperatur. Dünste die Zwiebeln darin an, bis sie glasig sind. Bringe währenddessen die Gemüsebrühe in einem zweiten Topf zum Kochen. Halte sie dann bei niedriger Hitze warm.
- 3
Gib den Reis sowie den Knoblauch zu den Zwiebeln und dünste sie für etwa zwei Minuten mit an. Lösche dann alles mit dem veganen Wein und etwa einem Drittel der Gemüsebrühe ab. Würze den Reis mit etwas Salz.
- 4
Lasse den Reis etwa zwanzig Minuten lang bei mittlerer Hitze kochen. Gib immer wieder einen Schluck Gemüsebrühe hinzu, sodass er die ganze Zeit knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist.
- 5
Brate in einer Pfanne die Pfifferlinge in der veganen Margarine etwa fünf Minuten lang an. Würze sie mit Salz und Pfeffer.
- 6
Sobald der Risottoreis die gesamte Gemüsebrühe aufgesogen hat, schmeckst du ihn nochmals mit etwas Salz ab. Fülle ihn dann auf Teller und verteile die gebratenen Pfifferlinge darauf. Fertig!
Tipp: Wenn du möchtest, kannst du die gebratenen Pilze mit dem Risottoreis vermischen, bevor du das Pfifferling-Risotto servierst.
Pfifferling-Risotto: Pilze selber sammeln
Du möchtest die Pfifferlinge für das Risotto in der Natur selbst sammeln? Dann solltest du dabei auf folgende Punkte achten:
- In Naturschutzgebieten und Nationalparks ist das Pilzesammeln verboten.
- Du darfst Pfifferlinge nur für den Eigenbedarf sammeln und nie mehr als zwei Kilogramm. Gehe eher davon aus, dass du als einzelne:r Sammler:in 150 bis 200 Gramm Pilze mit nach Hause nehmen darfst.
- Sammle nur Pfifferlinge, die schon „erntereif“ sind. Das erkennst du daran, dass ihre Köpfe mindestens einen Zentimeter groß sind.
- Schneide die Pfifferlinge mit einem scharfen Messer ein paar Zentimeter über dem Ende ihres Stiels ab. Wenn du ihre Wurzeln im Boden lässt, können sie sich weiterhin vermehren.
Du möchtest Pilze sammeln, hast aber noch keine Erfahrung? Kein Problem! Hier erfährst du alles, was du für deinen ersten Gang in die Schwammerln wissen solltest. … Weiterlesen
Weiterlesen auf Utopia.de:
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.