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Pflaumen-Mohn-Kuchen: Ein Rezept für den leckeren Herbstkuchen

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Mit einem Pflaumen-Mohn-Kuchen bringst du eine leckere Variante des klassischen Pflaumenkuchens auf den Tisch. Für den einfachen Mürbeteigkuchen brauchst du nur wenige Zutaten – auch vegan kannst du ihn leicht zubereiten.

Im Spätsommer und in den frühen Herbstmonaten ist Pflaumenkuchen ein gern gesehener Klassiker. Beliebt ist er sowohl als Blechkuchen mit Hefeteig als auch als Mürbeteigkuchen aus der Kuchenform. Mit einer kleinen Abwandlung kannst du dem traditionellen Rezept eine neue Geschmacksnote verleihen: Etwas Blaumohn im Teig sorgt für ein kräftigeres Aroma und harmoniert gut mit der fruchtigen, leicht säuerlichen Süße der Pflaumen. Abgerundet wird der Pflaumen-Mohn-Kuchen mit einer Streuselschicht.

Für das Rezept brauchst du nur einfache Zutaten. Möchtest du einen veganen Pflaumen-Mohn-Kuchen verwenden, greifst du einfach auf vegane Margarine statt Butter zurück – alle anderen Zutaten sind ohnehin pflanzlichen Ursprungs.

Tipp: Am besten geeignet für die Zubereitung ist eine Tarte-Form von etwa 28 Zentimetern Durchmesser. Du kannst aber auch eine gewöhnliche Springform von ähnlicher Größe verwenden.

Pflaumen-Mohn-Kuchen: Herbstliches Streuselgebäck

Ein Pflaumen-Mohn-Kuchen bringt Abwechslung in das traditionelle Rezept.
Ein Pflaumen-Mohn-Kuchen bringt Abwechslung in das traditionelle Rezept. - CC0 / Pixabay / katjasv

Zutaten

fürPortion(en)
400 g
Mehl
1 Prise(n)
Salz
1 TL
Zimt
40 g
Blaumohn
210 g
Zucker
200 g
Butter oder Margarine
60 ml
Wasser
800 g
Pflaumen
Puderzucker (optional)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 45 Minuten
Ruhezeit
ca. 30 Minuten
  • 1

    Gib das Mehl in eine Schüssel und verrühre es mit Salz, Zimt, Mohn und 180 Gramm Zucker.

  • 2

    Füge dann in kleinen Flocken die Butter oder (vegane) Margarine und 60 Milliliter Wasser hinzu. Verknete alle Zutaten zu einem glatten Mürbeteig. Das kann ein paar Minuten dauern.

  • 3

    Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lege ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Statt Frischhaltefolie kannst du zum Beispiel auch eine Dauerbackfolie oder ein Bienenwachstuch verwenden.

  • 4

    Wasche in der Zwischenzeit die Pflaumen, halbiere sie und entferne die Steine. Schneide die Hälften dann noch einmal der Länge nach durch und stelle die vorbereiteten Pflaumen beiseite.

  • 5

    Fette eine Kuchenform mit etwas Butter oder Margarine ein. Bestäube sie anschließend mit etwas Mehl.

  • 6

    Nimm den Teig aus dem Kühlschrank und teile ihn auf: Zwei Drittel rollst du auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus, das andere Drittel legst du zunächst beiseite. Der ausgerollte Teig sollte einen größeren Durchmesser als die Kuchenform haben.

  • 7

    Lege den ausgerollten Teig in die Kuchenform und ziehe ihn am Rand hoch.

  • 8

    Verteile dann die Pflaumen gleichmäßig auf dem Teig und bestreue sie mit dem restlichen Zucker (ca. 30 Gramm).

  • 9

    Zerkrümle den restlichen Mürbeteig und verteile die Streusel über dem Kuchen.

  • 10

    Backe den Pflaumen-Mohn-Kuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa eine Dreiviertelstunde. Nimm ihn anschließend aus dem Ofen und lass ihn abkühlen.

  • 11

    Bestreue den Pflaumen-Mohn-Kuchen nach Wunsch noch mit etwas Puderzucker, bevor du ihn servierst.

Pflaumen-Mohn-Kuchen: Tipps für die Zutaten

Pflaumensaison ist in Deutschland von Ende Juli bis in den Oktober hinein. In dieser Zeit bekommst du frische Pflaumen aus regionalem Anbau oder kannst sie im eigenen Garten ernten. (Mehr dazu hier: Zwetschgen- und Pflaumenzeit: Wann ist es soweit?)

Wenn du beim Kochen und Backen saisonales Obst verwendest, verringerst du deinen persönlichen CO2-Fußabdruck, weil du auf importierte Ware mit langen Transportwegen verzichten kannst. Auch bei den anderen Zutaten solltest du, wo es möglich ist, Produkte aus regionalem Anbau bevorzugen. Im Utopia-Saisonkalender findest du die Saisonzeiten unserer heimischen Obst- und Gemüsesorten im Überblick.

Außerdem empfehlen wir dir, deine Lebensmittel in Bio-Qualität einzukaufen, um Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide im Essen zu vermeiden. Der Einsatz dieser Mittel ist in der ökologischen Landwirtschaft verboten. Aussagekräftig sind insbesondere die Biosiegel von Demeter, Bioland und Naturland.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 09.10.2025
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Autor:in
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt hat Literaturwissenschaft studiert und arbeitet seit 2016 als Lektor, Übersetzer und freier Autor. Für Utopia schreibt er seit 2019, vor allem in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Garten.
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