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Popovers-Rezept: Klappt sowohl herzhaft als auch süß

Popovers sind ein amerikanisches Gebäck, das du mit wenigen Zutaten selbst backen kannst. Wir zeigen dir Vorschläge für sowohl süße als auch herzhafte Variationen von Popovers.

Popovers werden wie pop-overs ausgesprochen. Das Gebäck verdankt seinen Namen der Tatsache, dass es im Idealfall über die Backform hinaus nach oben wächst. Und das ganz ohne Hefe, Sauerteig oder Backpulver. Der Teig für Popovers besteht aus lediglich fünf Zutaten. Er ist sehr flüssig und es ist der beim Backen entstehende Dampf, der die Popovers aufgehen lässt.

Damit schnell genug Dampf entsteht, musst du die Popovers sehr heiß backen. Sie sind daher eine der sehr wenigen Gebäcksorten, bei denen du tatsächlich den Backofen vorheizen solltest. Da Popovers zum Beispiel gut zu veganem Braten passen, kannst du zuerst den Braten im Ofen backen. Für den Braten musst du den Ofen nicht vorheizen und für die Popovers brauchst du anschließend nur noch die Temperatur zu erhöhen und kurz zu warten, bis sie erreicht ist.

Backen kannst du die Popovers in einer normalen Muffin-Form. Es gibt spezielle Formen für Popovers, die schmaler und höher sind. Darin gehen die Popovers noch besser auf. Die Anschaffung lohnt sich aber erst, wenn du wirklich öfter Popovers backen möchtest.

Kaufe für die Popovers möglichst Zutaten in Bio-Qualität. Damit unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft, die auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet und dadurch die Umwelt und deine Gesundheit schont. Greife am Besten zu Produkten mit einem starken Bio-Siegel, etwa von Demeter, Bioland oder Naturland. Diese Siegel haben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel.

Ein Rezept für Popovers

Die Popovers können zusammenfallen, wenn du den Ofen zu früh öffnest.
Die Popovers können zusammenfallen, wenn du den Ofen zu früh öffnest. - CC0 / Pixabay / cbertel

Zutaten

fürStück
etwas hocherhitzbares Öl für die Form
350 ml
Milch, zimmerwarm
4
Eier, zimmerwarm
0.5 TL
Salz
180 g
Mehl, Typ 550
3 TL
Butter, geschmolzen

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 30 Minuten
  • 1

    Fette eine Muffin-Form mit etwas Öl, beispielsweise Rapsöl. Heize den Ofen auf 230 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor.

  • 2

    Verrühre in einer Schüssel die Milch, die Eier und das Salz mit einem Handrührgerät sehr gründlich.

  • 3

    Rühre schnell und kurz das Mehl unter. Pass auf, dass sich keine Klumpen bilden.

  • 4

    Mische zum Schluss die geschmolzene Butter unter.

  • 5

    Verteille den Teig auf die Mulden. Sie sollten etwas mehr als bis zur Hälfte gefüllt sein, aber nicht ganz voll.

  • 6

    Backe die Popovers auf der unteren Schiene im Ofen für circa 20 Minuten. Es ist besonders wichtig, dass du den Ofen nicht vorher öffnest, sonst fallen die Popovers sofort zusammen. Am besten servierst du die Popovers sofort. Wenn du sie ein paar Minuten länger backst, kannst du sie kurz aufbewahren, aber es kann trotzdem sein, dass sie zusammenfallen.

So kannst du Popovers variieren und servieren

Das klassiche Rezept für Popovers erfordert Milch, Butter und Eier. Du kannst aber auch vegane Popovers backen. Ersetze dafür einfach die Milch durch einen Pflanzenmilch deiner Wahl. Statt der Butter kannst du eine vegane Margarine verwenden und anstelle der Eier einen veganen Ei-Ersatz in der entsprechenden Menge.

Servieren kannst du die Popovers sowohl süß als auch herzhaft.

Süß sind zum Beispiel folgende Kombinationen möglich:

Herzhafte Varianten für Popovers sind unter anderem:

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Rezept zuletzt aktualisiert am 20.11.2022
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Autor
Eva Seipel
Eva Seipel
Eva Seipel beschäftigt sich in ihrem Masterstudium damit, wie Wirtschaft nachhaltig gestaltet werden kann. Davor hat sie einen Bachelor in Informatik an der Universität Heidelberg abgeschlossen und ein freiwilliges ökologisches Jahr bei der Bingenheimer Saatgut AG absolviert. Auch privat gärtnert sie sehr gerne und baut eigenes Obst und Gemüse an. Seit November 2021 schreibt sie als freie Autorin für Utopia. Sehr gerne schreibt sie Rezepte, da Kochen und Backen ihr liebstes Hobby ist. Mit einer seit über 10 Jahren vegetarischen Ernährung hat sie schon vieles getestet und ein gutes Gespür für eine leckere Zubereitung entwickelt.
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