Proteinpudding
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Proteinpudding-Rezept: Selber machen statt kaufen

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Bei selbstgemachtem Proteinpudding weißt du genau, was drinsteckt. Wir zeigen dir, wie du die proteinreiche Süßspeise herstellst und wie du sie abwandeln kannst.

High Protein Puddings sind dir wahrscheinlich ein Begriff – vielleicht hast du sie sogar schon mal ausprobiert. Die meisten dieser Produkte sind jedoch nicht vegan, enthalten oft Zusatzstoffe und können zudem recht teuer sein. Langfristig ist es nicht nur günstiger, Proteinpudding selbst herzustellen, du behältst dabei auch die komplette Kontrolle über seine Zusammensetzung.

Wir möchten dir in diesem Artikel zeigen, wie du die proteinreiche Süßspeise mit veganen Zutaten selber herstellen kannst. Das Rezept eignet sich auch für eine vegetarische Variante: Ersetze dafür einfach die Pflanzenmilch durch Kuhmilch und das vegane Proteinpulver durch herkömmliches Proteinpulver.

Proteinpudding – ein veganes Basisrezept

Deinen selbstgemachten Proteinpudding kannst du beliebig abwandeln.
Deinen selbstgemachten Proteinpudding kannst du beliebig abwandeln. - CC0 / Pixabay / ponce_photography

Zutaten

fürPortion(en)
500 ml
Pflanzenmilch
50 g
veganes Proteinpulver
2 EL
Maisstärke
1 EL
Rohrohrzucker
1 Prise(n)
Salz

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
  • 1

    Gieße die Pflanzenmilch in einen Topf und gib das vegane Proteinpulver, die Maisstärke, den Rohrrohrzucker und das Salz dazu. Vermenge alles gut mit einem Schneebesen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

  • 2

    Bringe die Masse unter ständigem Rühren langsam zum Kochen. Nimm den Topf vom Herd, wenn eine puddingartige Konsistenz erreicht ist.

  • 3

    Lass deinen Proteinpudding für ein paar Minuten abkühlen und rühre ihn dabei immer wieder um. Du kannst ihn dann direkt essen oder erstmal noch kaltstellen.

So verfeinerst du deinen Proteinpudding

Deinen selbst gemachten Proteinpudding kannst du für ein paar Tage im Kühlschrank lagern. Verschließe ihn dazu am besten luftdicht.

Das Basisrezept für den Pudding kannst du ganz nach Geschmack abwandeln. Achte bei der Zubereitung außerdem darauf, ob dein Proteinpulver eventuell bereits gesüßt ist. Gegebenenfalls kannst du dann den Rohrohrzucker bei der Zubereitung weglassen. Schmecke die fertige Masse einfach ab und füge gegebenenfalls noch etwas Süßkraft hinzu.

Je nachdem, ob du ein neutrales oder aromatisiertes Proteinpulver verwendest, kannst du deinen Proteinpudding noch mit den folgenden Zutaten verfeinern:

  • Zimt
  • Nussmus
  • Kakaopulver
  • Vanilleschoten, -drops oder -pulver
  • Beeren und Obst

In einem anderen Utopia-Artikel kannst du unter anderem nachlesen, welche veganen Proteinpulvermarken empfehlenswert sind.

Worauf du beim Kauf der Zutaten achten solltest

Wir empfehlen dir, die Zutaten für den Proteinpudding in Bio-Qualität zu kaufen. So vermeidest du Rückstände von chemisch-synthetischen Pestiziden, die schädliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben können.

Achte bei Produkten, die Vanille oder Schokolade enthalten, am besten zusätzlich auf das Fairtrade-Siegel. So unterstützt du Produkte, die fair gehandelt und unter gerechten Arbeitsbedingungen hergestellt wurden.

Für die vegetarische Variante empfehlen wir dir, insbesondere die tierischen Zutaten mit einem Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland zu kaufen. Sie geben strengere Richtlinien bezüglich Tierschutz und artgerechter Haltung vor.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 20.10.2025
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Themen dieses Rezepts
Autor:in
Stephanie Reinarz
Stephanie Reinarz schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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