High Protein Puddings sind dir wahrscheinlich ein Begriff – vielleicht hast du sie sogar schon mal ausprobiert. Die meisten dieser Produkte sind jedoch nicht vegan, enthalten oft Zusatzstoffe und können zudem recht teuer sein. Langfristig ist es nicht nur günstiger, Proteinpudding selbst herzustellen, du behältst dabei auch die komplette Kontrolle über seine Zusammensetzung.
Wir möchten dir in diesem Artikel zeigen, wie du die proteinreiche Süßspeise mit veganen Zutaten selber herstellen kannst. Das Rezept eignet sich auch für eine vegetarische Variante: Ersetze dafür einfach die Pflanzenmilch durch Kuhmilch und das vegane Proteinpulver durch herkömmliches Proteinpulver.
Wir empfehlen dir, die Zutaten für den Proteinpudding in Bio-Qualität zu kaufen. So vermeidest du Rückstände von synthetischen Pestiziden und Kunstdüngern, die schädliche Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben können. Achte bei Produkten, die Vanille oder Schokolade enthalten, am besten zusätzlich auf das Fairtrade-Siegel. So kannst du fair gehandelte und unter guten Arbeitsbedingungen entstandene Produkte unterstützen.
Für die vegetarische Variante empfehlen wir dir, insbesondere die tierischen Zutaten mit einem Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland zu kaufen. Sie geben im Vergleich zum EU-Bio-Siegel strengere Richtlinien bezüglich Tierschutz und artgerechter Haltung vor.
Proteinpudding – ein veganes Basisrezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gieße die Pflanzenmilch in einen Topf und gib die restlichen Zutaten dazu. Vermenge alles gut mit einem Schneebesen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
- 2
Bringe die Masse unter ständigem Rühren langsam zum Kochen. Nimm den Topf vom Herd, wenn eine puddingartige Konsistenz erreicht ist.
- 3
Lasse deinen Proteinpudding für paar Minuten abkühlen und rühre ihn dabei immer wieder um.
- 4
Nun kannst du den Pudding im Kühlschrank kaltstellen oder ihn gleich warm essen.
So verfeinerst du deinen Proteinpudding
Deinen selbst gemachten Proteinpudding kannst du für ein paar Tage im Kühlschrank lagern. Verschließe ihn dazu am besten luftdicht.
Das Basisrezept für den Pudding kannst du ganz nach Geschmack abwandeln. Achte bei der Zubereitung außerdem darauf, ob dein Proteinpulver eventuell bereits gesüßt ist. Gegebenenfalls kannst du dann den Rohrohrzucker bei der Zubereitung weglassen. Schmecke die fertige Masse einfach ab und füge gegebenenfalls noch etwas Süßkraft hinzu.
Je nachdem, ob du ein neutrales oder aromatisiertes Proteinpulver verwendest, kannst du deinen Proteinpudding noch mit den folgenden Zutaten verfeinern:
- Zimt
- Nussmus
- Kakaopulver
- Vanilleschoten, -drops oder -pulver
- Beeren und Obst
In einem anderen Utopia-Artikel kannst du unter anderem nachlesen, welche veganen Proteinpulvermarken empfehlenswert sind.
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