Bei Smashed Brokkoli (deutsch: „zerdrückter Brokkoli“) ist der Name Programm: Du zerquetschst den gesunden Brokkoli. Anschließend überbackst du die Stücke im Ofen mit Käse. Das Ergebnis sind knusprig-würzig schmeckende Brokkoliröschen.
Für dieses Rezept verwenden wir veganen Käse. Denn auf Milchprodukte zu verzichten, kommt dem Tierwohl und letztlich auch der Umwelt zugute. Unser Rezept für Smashed Brokkoli ist also für eine vegane Ernährung geeignet.
Smashed Brokkoli zubereiten: Ein einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Koche die Brokkoliröschen für wenige Minuten in heißem Wasser, sodass sie noch Biss haben aber weich genug sind, um sie zu zerdrücken.
- 2
Verteile die Röschen auf einem gefetteten Backblech. Drücke sie sie mit einem flachen Gegenstand, zum Beispiel einem Pfannenwender oder einem Glas, flach.
- 3
Bestreiche sie nun mit Olivenöl und gib Knoblauch, Salz und Pfeffer darüber. Streue zum Schluss den geriebenen veganen Käse über die Röschen.
- 4
Backe den Smashed Brokkoli im Ofen bei Umluft für 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad, bis er knusprig ist. Um Energie zu sparen, musst du den Backofen nicht vorheizen, sondern du kannst nach hinten hinaus mit seiner Restwärme arbeiten. Wie das funktioniert, erfährst du hier: Backofen vorheizen: sinnvoll oder nicht?
Tipp: Beträufle den fertigen Smashed Brokkoli mit etwas Zitronensaft. Das verleiht dem würzigen Gericht zusätzlich Frische. Serviere ihn als Vorspeise oder Beilage, zum Beispiel mit selbstgemachten veganen Dips.
Smashed Brokkoli: So schont er Umwelt und Geldbeutel
Smashed Brokkoli ist ein gutes Rezept zur Resteverwertung, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Solltest du zum Beispiel vorgekochten Brokkoli übrig haben, dann kannst du den Schritt mit dem Kochen überspringen, die Röschen direkt zerdrücken und mit den restlichen Zutaten im Ofen backen.
Außerdem erhältst du die Zutaten für den Smashed Brokkoli aus saisonalem (von Juni bis einschließlich Oktober hat Brokkoli Saison), regionalem und kontrolliert biologischem Anbau. Das schont die Umwelt, da bei regionalen Produkten weniger Emissionen durch Transportwege anfallen. Außerdem garantieren Bio-Siegel wie Demeter, Naturland oder Bioland, dass die Lebensmittel frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sind und die Biobäuer:innen auf den Einsatz von Kunstdünger verzichten. Somit unterstützt biologische Landwirtschaft neben Artenschutz auch den Bodenschutz. Mehr dazu erfährst du hier: EU-Bio-Siegel: Diese Dinge sind bei Bio verboten.
Übrigens: Brokkoli kannst du auch selber anbauen. So hast du frisches Gemüse aus dem eigenen Garten. In unseren Beiträgen zu Brokkoli pflanzen und Brokkoli ernten erfährst du alles, was du wissen musst.
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