

Saaten-Cracker: Knuspriger Snack
VeganCracker gibt es in zahlreichen Varianten – klassisch mit Weizenmehl und Salz, verfeinert mit Kräutern und Gewürzen oder zum Beispiel als leckere Pizza-Cracker. Für besonders viel Biss sorgen Kerne und Saaten als Cracker-Belag. Noch dazu liefern sie viele Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiß.
Wenn du zu Hause selbst Saaten-Cracker bäckst, kannst du frei entscheiden, welche Art Saaten du verwenden möchtest. In diesem Grundrezept bereiten wir die Cracker mit Sesam, Kürbiskernen und Sonnenblumenkernen zu. Du kannst je nach deinen persönlichen Vorlieben aber auch auf andere Sorten zurückgreifen.
Das Rezept für Saaten-Cracker kommt ohne tierische Zutaten aus und ist für eine vegane Ernährung geeignet.
Saaten-Cracker: veganes Grundrezept

Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib alle Zutaten in eine Schüssel und vermische sie gut miteinander.
- 2
Lass die Crackermasse für eine halbe Stunde lang eindicken. Dafür sorgen die Leinsamen, die in Kontakt mit einer Flüssigkeit aufquellen.
- 3
Heize den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor. Auf diesen Schritt kannst du bei vielen Rezepten auch verzichten und so Energie sparen – hier ist das Vorheizen aber empfehlenswert, damit die Saaten-Cracker schön knusprig werden.
- 4
Lege ein Backblech mit Backpapier aus und gib die Crackermasse darauf.
- 5
Verstreiche die Masse dünn und gleichmäßig auf dem Blech. Das funktioniert am besten mit einem Teigspatel.
- 6
Ziehe mit der Kante des Spatels ein Linienraster in die Masse, damit sich die Cracker später leichter auseinanderbrechen lassen.
- 7
Backe die Cracker bei 175 Grad Ober-/Unterhitze für 30 bis 40 Minuten. Dabei solltest du sie gut im Auge behalten, damit sie nicht verbrennen. Sie sind fertig, wenn sie leicht gebräunt und knusprig sind.
- 8
Lass die durchgebackene Crackermasse vollständig auskühlen. Anschließend kannst du sie entlang der vorgezogenen Linien in Stücke brechen.
Saaten-Cracker: Tipps für die Zutaten

Die Zutaten für deine Saaten-Cracker kannst du ganz nach persönlichem Geschmack abwandeln. Insgesamt solltest du auf etwa 90 bis 100 Gramm Saaten kommen (die Leinsamen, die zum Andicken der Teigmasse nötig sind, nicht mitgerechnet.)
Statt Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Sesam kannst du zum Beispiel auch Schwarzkümmel, Hanfsamen oder Mohnsamen in verschiedenen Kombinationen verwenden. Auch indem du die Gewürze variierst, sorgst du für Abwechslung: Statt einer mediterranen Kräutermischung kannst du die Saaten-Cracker mit Paprikapulver, Chilipulver, Kreuzkümmel oder Curry verfeinern.
Egal, für welche Zusammensetzung du dich entscheidest: Bereite die Saaten-Cracker am besten mit Zutaten in Bio-Qualität zu. So kannst du sicher sein, dass sie nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet sind. Indem du dich für regionale Lebensmittel entscheidest, entlastest du außerdem die Umwelt durch kürzere Transportwege und unterstützt die Landwirtschaft vor Ort.
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