

Safrankartoffeln: So machst du die besondere Beilage selbst
VeganKartoffeln kannst du auf verschiedene Arten zubereiten – besonders lecker schmecken sie aber mit Röstaromen, zum Beispiel als knusprige Bratkartoffeln oder Ofenkartoffeln. Klassische Ofenkartoffeln sind meistens mit Salz und Pfeffer gewürzt, eventuell auch mit zusätzlichen Gewürzen wie Knoblauch, Paprika, Thymian oder Rosmarin. Hier stellen wir dir ein besonderes Rezept mit einer Safran-Kurkuma-Marinade vor. An der typischen Zubereitung ändert sich ansonsten aber nichts.
Tipp: Ofenkartoffeln kannst du sowohl mit als auch ohne Schale zubereiten. Welche Vor- und Nachteile die beiden Varianten mit sich bringen, haben wir in diesem Artikel für dich zusammengefasst: Kartoffeln schälen oder nicht? Mit diesem Trick geht’s ganz einfach.
Safrankartoffeln aus dem Ofen: Einfaches Rezept

Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Kartoffeln und schneide sie in grobe Spalten.
- 2
Zerstoße den Safran im Mörser. Wenn du keinen Mörser hast, kannst du ihn auch mit der flachen Klinge eines Messers zerdrücken.
- 3
Wasche die Zitrone und reibe die Schale ab.
- 5
Gib die Kartoffelspalten in eine große Schüssel und vermenge sie gründlich mit der Ölmarinade.
- 6
Lege ein Backblech mit Backpapier oder einem Backpapier-Ersatz aus und verteile die Safrankartoffeln darauf. Sie sollten genug Platz haben und sich nicht überlagern.
- 7
Backe die Safrankartoffeln bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 bis 25 Minuten. Wenn sie außen goldbraun und knusprig sind, sind sie fertig.
Worauf du beim Kauf von Safran achten solltest
Die Safrankartoffeln kannst du entweder als Beilage reichen (zum Beispiel zu einem veganen Braten) oder in Kombination mit einem grünen Salat als Hauptspeise genießen. So tritt ihr Eigenaroma besonders deutlich hervor.
Beim Kauf aller Zutaten und insbesondere bei den Gewürzen solltest du auf Bio-Qualität achten. Viele konventionelle Gewürze sind mit Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide verunreinigt und damit potenziell gesundheitsschädlich. Bio-Gewürze aus ökologischer Landwirtschaft werden nicht mit solchen Pestiziden behandelt. Auch bei der Zitrone und bei den Kartoffeln (vor allem, wenn du sie mitsamt der Schale verarbeitest) ist Bio-Qualität besonders wichtig.
Safran ist ein seltenes und teures Gewürz, denn die Ernte der Blüten ist sehr aufwendig. Genieße sie deshalb ganz bewusst und eher in Maßen. Importierter Safran legt außerdem meist weite und umweltbelastende Transportwege zurück. Wenn du Safran kaufst, solltest du deshalb nicht nur Wert auf ökologisch nachhaltige Anbaubedingungen legen, sondern auch auf die Herkunft achten.
Inzwischen wird auch in Deutschland wieder regional Safran angebaut, etwa im Altenburger Land. Wenn du die Möglichkeit hast, bevorzuge also am besten heimische Produkte.
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