Die Teufelssoße nennt sich im Englischen „devilled sauce“. Sie erhält ihre charakteristische Schärfe vor allem durch Cayennepfeffer und Chili. Traditionell verwendet man sie als Marinade für Fisch oder Fleisch. Sie schmeckt aber auch als Dip zu Grillgemüse, Pommes oder Burgern köstlich.
Du kannst die Teufelssoße auf Vorrat zubereiten und bis zu fünf Tage im Kühlschrank aufbewahren. Für eine längere Haltbarkeit kannst du den Dip auch einfrieren. Die Soße kannst du dann jederzeit zu verschiedenen Gerichten kombinieren.
Teufelssoße: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Zwiebel und den Knoblauch und beides fein.
- 2
Wasche die Tomaten und schneide sie in kleine Würfel.
- 3
Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne. Brate die Zwiebeln und den Knoblauch fünf Minuten bei großer Hitze an.
- 4
Reduziere die Hitze und gib die Tomatenwürfel hinzu. Lasse sie für zehn Minuten einkochen.
- 5
In der Zwischenzeit kannst du die Paprika waschen und entkernen. Schneide sie anschließend in kleine Stücke.
- 6
Wasche auch die Chilischoten und schneide sie in dünne Scheiben.
- 7
Gib nun Paprika, Chili und Tomatenmark zu deiner Soße und mische alles gut durch.
- 8
Würze die Teufelssoße nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer. Lasse sie weitere zehn Minuten köcheln, damit sie durchziehen kann.
- 9
Fülle die Soße in ein sterilisiertes Einmachglas und lasse sie vollständig abkühlen. Verschließe sie luftdicht und lagere sie im Kühlschrank.
Teufelssoße: Tipps für die Zubereitung
Die Teufelssoße ist in nur 30 Minuten verzehrfertig. Du kannst sie in großen Mengen auf Vorrat zubereiten und portionsweise einfrieren. So hast du jederzeit eine würzige Soße, die zu vielen Gerichten passt. Mit folgenden Tipps wird die Teufelssoße nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig:
- Achte bei deinem Einkauf auf Bio-Qualität. Besonders das Demeter-Siegel, das Naturland-Siegel und das Bioland-Siegel sind empfehlenswert, da sie strenge Richtlinien haben. Unter anderem sind im Ökolandbau chemisch-synthetische Pestizide verboten.
- Kaufe bevorzugt regionale und saisonale Zutaten. So kannst du die lokalen Produzenten unterstützen, lange Transportwege vermeiden und somit CO2-Emissionen reduzieren.
- Tomaten haben von August bis Oktober in Deutschland Saison. Außerhalb der Saison kannst du stückige Tomaten aus dem Glas oder der Dose verwenden. Alternativ kannst du während der Saison Passata selber machen und konservieren. So kannst du während der Saison einen Vorrat für die nächsten Monate anlegen.
- Chilis kannst du im eigenen Garten oder in einem hellen Zimmer im Topf anbauen und frisch verwenden. Wenn die Ernte groß ist, kannst du die Schoten trocknen und haltbar machen oder einfrieren. Alternativ kannst du sie zu Chiliöl verarbeiten. Das scharfe Öl eignet sich optimal für die Teufelssoße.
- Da die Teufelssoße keine tierischen Zutaten enthält, ist sie auch für eine vegane Ernährung geeignet. So schmeckt sie auch zu Tofu oder Seitan köstlich.
- Du kannst die scharfe Soße durch verschiedene Kräuter verfeinern. Beispielsweise passen Petersilie oder Schnittlauch hervorragend dazu. Durch weitere Gewürze wie Currypulver, Harissa oder Garam Masala erhält die Teufelssoße eine orientalische Note.
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