Un Kurabiyesi: Türkische Mehlplätzchen
Un Kurabiyesi bedeutet übersetzt „Mehlplätzchen“. Sie erinnern an Heidesandplätzchen mit ihrer mürben, leicht trockenen Textur, ihrer dezenten Süße und darin, wie sie auf der Zunge förmlich zergehen. Die Plätzchen gehören traditionell zum Tee nach dem Abendessen dazu.
Für Un Kurabiyesi benötigst du nur wenige Zutaten: vegane Butter, Öl, Puderzucker, Speisestärke, Mehl, und Vanillezucker. Wir empfehlen, eine vegane Butter-Alternative zu verwenden, die ohne Palmöl auskommt. Die Produktion von konventionellem Palmöl ist nämlich alles andere als nachhaltig. Weil die Nachfrage nach Palmöl weltweit so hoch ist, müssen Regenwälder den immer größer werdenden Palmenplantagen weichen. Dadurch gehen nicht nur die Lebensräume vieler Tiere verloren und die Biodiversität nimmt ab – auch das Klima leidet unter der Rodung der Regenwälder. Die Bäume nehmen aus der Atmosphäre nämlich klimaschädlichen Kohlenstoff auf.
Inzwischen gibt es viele vegane Butter-Alternativen, die zum Beispiel aus Rapsöl, Sheabutter oder Sonnenblumenöl bestehen.
So bereitest du Un Kurabiyesi zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermenge die vegane Butter und das Öl in einer Schüssel mit einem Knethaken oder per Hand. Arbeite anschließend das Mehl nach und nach unter.
- 2
Füge nun Speisestärke, Puderzucker und Vanillezucker hinzu und verknete alles miteinander. Ist der Teig noch zu klebrig, gib etwas mehr Mehl hinzu, sodass eine glatte Masse entsteht.
- 3
Forme aus dem Teig walnussgroße Kugeln und setze diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Backe die Plätzchen bei 160 Grad für 20 bis 30 Minuten. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden: Un Kurabiyesi müssen unbedingt hell bleiben, damit sie schön mürbe, aber nicht trocken werden.
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