Für die Linsen-Wraps benötigst du lediglich Wasser, rote oder gelbe Linsen und einen Mixer. Wichtig ist, dass du die Linsen für mindestens drei Stunden in kaltem Wasser einweichst, damit sie vor dem Mixen weich werden.
Die glutenfreien Linsen-Wraps sind eine leckere Alternative zu herkömmlichen Tortillas oder Pfannkuchen und du kannst sie nach Belieben füllen. Sie schmecken zum Beispiel mit einer herzhaften Füllung aus gebratenen Pilzen oder anderem Gemüse oder kalt als Wrap mit frischem Salat, Tofu oder Falafel. Nicht fehlen sollte außerdem ein leckerer selbstgemachter Dip oder eine würzige Sauce. Am Ende findest du weitere Rezeptideen für passende Füllungen.
Tipp: Kaufe die gesunden Linsen und die Zutaten für die Linsen-Wrap-Füllung am besten in Bio-Qualität. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft und stellst sicher, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide in dein Essen und in die Umwelt gelangen. Empfehlenswert sind beispielsweise die Bio-Siegel von Demeter, Naturland und Bioland.
Vegane Linsen-Wraps: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Weiche die gelben oder roten Linsen für mindestens drei Stunden oder über Nacht in reichlich kaltem Wasser ein.
- 2
Gieße das Wasser ab und püriere die Linsen gemeinsam mit dem frischen Wasser und etwas Salz zu einer glatten Masse.
- 3
Erhitze eine beschichtete Pfanne mit etwas Bratöl und verteile die Linsenmasse als dünne Schicht in der Pfanne. Hier solltest du eine beschichtete Pfanne verwenden, da die Linsenpfannkuchen stärker kleben als klassischer Pfannkuchenteig.
- 4
Backe die Pfannkuchen auf jeder Seite etwa zwei Minuten aus, bis sie goldbraun sind.
- 5
Die Linsen-Wraps kannst du warm oder kalt mit einer Füllung deiner Wahl servieren.
Linsen-Wraps selber machen: Tipps und Ideen für leckere Füllungen
Die Linsen-Wraps halten luftdicht verpackt ein paar Tage im Kühlschrank und lassen sich gut einfrieren. Du kannst sie bei Bedarf kalt servieren oder die gefüllten Wraps noch einmal kurz in der Pfanne von beiden Seiten anbraten.
Am besten schmecken die Wraps mit einem cremigen Dip oder einer Sauce und frischem oder gegrilltem Gemüse. Auch ein Fleischersatz wie gebratener Tofu, Seitan oder Tempeh ist eine leckere Ergänzung. Gehackte Nüsse oder Samen verleihen den veganen und glutenfreien Wraps etwas Biss. Am besten lässt du dich bei der Füllung einfach von unserem großen Saisonkalender inspirieren.
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Wenn du die Wraps sättigender gestalten möchtest, kannst du zum Beispiel gekochten Bulgur, Couscous, Mais oder Vollkornreis sowie Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder schwarze Bohnen als Füllung hinzufügen.
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