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Buchweizensalat mit Bete-Orangen-Dressing: Gesundes Rezept

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Nicht nur als Mehl oder Porridge schmeckt Buchweizen. Dieser Buchweizensalat mit fruchtigem Bete-Orangen-Dressing ist herrlich fruchtig und gesund.

Buchweizen ist gesund und lecker: Das Pseudogetreide enthält essentielle Aminosäuren, viele Ballast- und Mineralstoffe und einen besonders hohen Anteil von Flavonoiden, die auf verschiedene Weise gesundheitsunterstützend wirken.

Buchweizen enthält – vielleicht anders, als du vom Namen her vermuten würdest – keinen Weizen und somit auch nicht das Weizen-Klebereiweiß Gluten. Es eignet sich daher auch zur Ernährung bei Glutenunverträglichkeit.

Wegen seines mild-nussigen Geschmacks passt Buchweizen sowohl in süße als auch in salzige oder deftige Gerichte. Dieser Buchweizensalat mit fruchtigem Dressing vereint das Beste aus beiden Welten.

Buchweizensalat: Tipps zum Dressing

Neben der bekannten Rote Bete gibt es zum Beispiel auch Gelbe Bete und Weiße Bete. Sie haben, ähnlich zur Roten Bete, ein angenehm süßliches Aroma und manchen Menschen schmecken sie sogar noch besser. Du kannst beide wie Rote Bete roh essen. Sie sind zur selben Zeit wie Rote Bete, also im Winter, Bio- und Supermärkten aus regionalem Anbau zu haben.

Für dieses Rezept brauchst du Bete-Saft. Die Saftvariante von der Roten Bete findest du abgepackt im Super- oder Biomarkt. Bei Weißer und Gelber Bete sieht die Auswahl allerdings kleiner aus, weil die Gemüse weniger bekannt sind. Du kannst sie jedoch mit unserem Rezept für Rote-Bete-Saft auch einfach selbst machen.

Buchweizensalat mit Bete-Orangen-Dressing: So geht’s

Zutaten

fürPortion(en)
1 TL
Gemüsebrühepulver
250 ml
Bete-Saft
150 g
Buchweizen
400 g
Kichererbsen (gekocht, wenn es schnell gehen soll)
50 g
Cranberries
1
grüner Apfel
Für das Dressing:
1 TL
Meerrettich-Paste
1 EL
Zitronensaft
50 ml
Orangensaft
1 EL
Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft
etwas Pfeffer
etwas Salz
50 ml
natives Olivenöl

Zubereitung

Zubereitung
ca. 30 Minuten
Ruhezeit
ca. 30 Minuten
  • 1

    Mische die Gemüsebrühe mit 200 Millilitern Wasser und Rote-Bete-Saft und bringe das Gemisch zum Kochen.

  • 2

    Koche den Buchweizen darin gemäß Packungsanweisung.

  • 3

    Gieße ihn durch ein Sieb ab, gib in eine große Salatschüssel und lass ihn abkühlen.

  • 4

    Gieße die gekochten Kichererbsen ab (das Kichererbsenwasser aus der Dose nicht wegschütten!), spüle sie mit kaltem Wasser ab und lasse sie abtropfen.

  • 5

    Hacke die Cranberries, wasche den Apfel und schneide ihn in feine Scheiben. Mische alle bisherigen Zutaten in der großen Salatschüssel.

  • 6

    Verrühre Meerrettich, Zitronen- und Orangensaft mit der natürlichen Süße deiner Wahl, Salz und Pfeffer. Gib etwas Wasser hinzu, bis das Dressing die gewünschte Konsistenz erreicht. Gib danach das Olivenöl hinzu. Mische das Dressing unter den Salat.

  • 7

    Der Salat schmeckt besonders gut, wenn du ihn vor dem Essen jetzt erst einmal eine halbe Stunde ziehen lässt. Danach kannst du Säure, Süße, Salz und Schärfe (durch den Pfeffer und den Meerrettich) noch einmal genau abschmecken, bevor du ihn servierst.

Tipps zu den Zutaten

Achte darauf, möglichst Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen, zum Beispiel von den Anbauverbänden Naturland oder Bioland. Sie gehen, zum Teil weit, über die EU-Bio-Standards hinaus, sodass du besonders umwelt- und tierfreundliche Produkte erhältst.

Wir empfehlen für den Buchweizensalat eine Form der natürlichen Süße wie Agavendicksaft, Dattelsirup, oder Honig. Natürlich kannst du auch mit normalem Rüben- oder Rohrzucker süßen.

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Statt statt gekochter Kichererbsen im Glas oder in der Dose kannst du auch getrocknete kaufen und sie selbst kochen. Dafür musst du jedoch etwas Zeit einplanen:

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Der Salat lässt sich mit weiteren regional-saisonalen Zutaten verfeinern, Radieschen, Walnüsse oder Sonnenblumenkerne passen zum Beispiel gut in das Rezept. Außerdem kannst du einen Teil des Saftes im Dressing auch durch andere Säfte wie Aroniabeeren- oder Rhabarbersaft ersetzen, um den Geschmack noch eine Note komplexer zu machen.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 23.03.2024
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Autor
Denise Schmucker
Denise Schmucker
Denise Schmucker schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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