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Curry-Marinade: Würziges Rezept

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Mit einer Curry-Marinade verleihst du Gemüse oder Tofu einen würzigen Geschmack. Wir erklären dir, wie du sie ganz leicht selbst zubereitest und wofür du sie verwenden kannst.

Eine Curry-Marinade verleiht deinem Essen ein besonderes Aroma. Du kannst sie schnell zusammenrühren und anschließend Zutaten deiner Wahl darin marinieren.

Mit der im Rezept angegebenen Menge kannst du beispielsweise 400 Gramm Tofu marinieren.

Verwende zur Zubereitung der Curry-Marinade am besten Gewürze mit einem starken Bio-Siegel wie DemeterBioland oder Naturland, denn konventionelle Gewürzmischungen sind häufig mit chemisch-synthetischen Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet. Mehr dazu kannst du hier nachlesen: Bio-Gewürze kaufen: die wichtigsten Marken und Online-Shops.

Einfaches Rezept für Curry-Marinade

Die Curry-Marinade enthält viele verschiedene Gewürze.
Die Curry-Marinade enthält viele verschiedene Gewürze. - CC0 / Pixabay / stux

Zutaten

fürPortion(en)
2
cm frischer Ingwer
2
Knoblauchzehen
1
kleine Chilli
8 EL
Bratöl
4 TL
Currypulver
1 TL
Kurkuma
1 EL
Zitronensaft
2 TL
Salz

Zubereitung

Zubereitung
ca. 10 Minuten
  • 1

    Schäle den Ingwer und den Knoblauch.

  • 2

    Schneide Ingwer, Knoblauch und Chilli in sehr feine Würfel.

  • 3

    Verrühre alle Zutaten gründlich in einem Schälchen.

Curry-Marinade variieren

Die Grundrezeptur für die Curry-Marinade kannst du einfach abwandeln:

  • Statt eine fertige Currypulver-Mischung zu kaufen, kannst du Currypulver auch selber machen und den Anteil der Gewürze, die du besonders magst, erhöhen.
  • Gib einen Esslöffel Agavendicksaft, Dattelsirup oder Apfeldicksaft in die Marinade für eine süßliche Note.
  • Verwende mehr oder weniger Chili, um den Schärfegrad der Curry-Marinade anzupassen. 

Curry-Marinade: Verwendung und Aufbewahrung

Nun kannst du die Zutaten deiner Wahl in der Curry-Marinade marinieren. Die Zutaten sollten mindestens eine Stunde in der Marinade ziehen können. Idealerweise lässt du sie aber über Nacht im Kühlschrank marinieren. Je länger du die Zutaten ziehen lässt, desto mehr Geschmack nehmen sie an. Länger als 24 Stunden sollten es aber nicht werden. 

Hierfür kannst du die Curry-Marinade verwenden:

  • Besonders gut ist die Curry-Marinade für Tofu geeignet. Du kannst ihn in Scheiben oder Würfeln einfach in die Marinade geben und am besten über Nacht darin ziehen lassen. Rühre auch immer mal wieder um, damit alle Stücke gleichmäßig mariniert werden.
  • Genauso kannst du mit veganem Halloumi oder pflanzlichen Feta-Alternativen vorgehen. Wenn diese schon sehr salzig sind, kannst du das Salz aus der Marinade weglassen. 
  • Natürlich kannst du auch Gemüse marinieren. Probiere die Curry-Marinade für in Scheiben oder große Würfel geschnittene Aubergine, Zucchini, Karotten oder Sellerie. Wenn du möchtest, dass dein Gemüse schön knackig bleibt, verzichte am besten auf das Salz in der Marinade und füge es erst direkt vor der Zubereitung zu. Sonst zieht das Salz während des Marinierens das Wasser aus dem Gemüse und macht es schlapp.

Du kannst die marinierten Zutaten anschließend einfach in der Pfanne anbraten, auf einem Blech im Backofen garen oder du steckst die Würfel auf einen Gemüsespieß und grillst sie.

Die Curry-Marinade selbst lässt sich für einige Tage gut im Kühlschrank aufbewahren. Achte darauf, dass du sie luftdicht verpackst und nur mit sauberem Besteck entnimmst. So vermeidest du, dass sie schneller schlecht wird.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 16.06.2022
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Autor
Eva Seipel
Eva Seipel
Eva Seipel beschäftigt sich in ihrem Masterstudium damit, wie Wirtschaft nachhaltig gestaltet werden kann. Davor hat sie einen Bachelor in Informatik an der Universität Heidelberg abgeschlossen und ein freiwilliges ökologisches Jahr bei der Bingenheimer Saatgut AG absolviert. Auch privat gärtnert sie sehr gerne und baut eigenes Obst und Gemüse an. Seit November 2021 schreibt sie als freie Autorin für Utopia. Sehr gerne schreibt sie Rezepte, da Kochen und Backen ihr liebstes Hobby ist. Mit einer seit über 10 Jahren vegetarischen Ernährung hat sie schon vieles getestet und ein gutes Gespür für eine leckere Zubereitung entwickelt.
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