Eine Curry-Marinade verleiht deinem Essen ein besonderes Aroma. Du kannst sie schnell zusammenrühren und anschließend Zutaten deiner Wahl darin marinieren.
Mit der im Rezept angegebenen Menge kannst du beispielsweise 400 Gramm Tofu marinieren.
Verwende zur Zubereitung der Curry-Marinade am besten Gewürze mit einem starken Bio-Siegel wie Demeter, Bioland oder Naturland, denn konventionelle Gewürzmischungen sind häufig mit chemisch-synthetischen Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet. Mehr dazu kannst du hier nachlesen: Bio-Gewürze kaufen: die wichtigsten Marken und Online-Shops.
Einfaches Rezept für Curry-Marinade
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle den Ingwer und den Knoblauch.
- 2
Schneide Ingwer, Knoblauch und Chilli in sehr feine Würfel.
- 3
Verrühre alle Zutaten gründlich in einem Schälchen.
Curry-Marinade variieren
Die Grundrezeptur für die Curry-Marinade kannst du einfach abwandeln:
- Statt eine fertige Currypulver-Mischung zu kaufen, kannst du Currypulver auch selber machen und den Anteil der Gewürze, die du besonders magst, erhöhen.
- Gib einen Esslöffel Agavendicksaft, Dattelsirup oder Apfeldicksaft in die Marinade für eine süßliche Note.
- Verwende mehr oder weniger Chili, um den Schärfegrad der Curry-Marinade anzupassen.
Curry-Marinade: Verwendung und Aufbewahrung
Nun kannst du die Zutaten deiner Wahl in der Curry-Marinade marinieren. Die Zutaten sollten mindestens eine Stunde in der Marinade ziehen können. Idealerweise lässt du sie aber über Nacht im Kühlschrank marinieren. Je länger du die Zutaten ziehen lässt, desto mehr Geschmack nehmen sie an. Länger als 24 Stunden sollten es aber nicht werden.
Hierfür kannst du die Curry-Marinade verwenden:
- Besonders gut ist die Curry-Marinade für Tofu geeignet. Du kannst ihn in Scheiben oder Würfeln einfach in die Marinade geben und am besten über Nacht darin ziehen lassen. Rühre auch immer mal wieder um, damit alle Stücke gleichmäßig mariniert werden.
- Genauso kannst du mit veganem Halloumi oder pflanzlichen Feta-Alternativen vorgehen. Wenn diese schon sehr salzig sind, kannst du das Salz aus der Marinade weglassen.
- Natürlich kannst du auch Gemüse marinieren. Probiere die Curry-Marinade für in Scheiben oder große Würfel geschnittene Aubergine, Zucchini, Karotten oder Sellerie. Wenn du möchtest, dass dein Gemüse schön knackig bleibt, verzichte am besten auf das Salz in der Marinade und füge es erst direkt vor der Zubereitung zu. Sonst zieht das Salz während des Marinierens das Wasser aus dem Gemüse und macht es schlapp.
Du kannst die marinierten Zutaten anschließend einfach in der Pfanne anbraten, auf einem Blech im Backofen garen oder du steckst die Würfel auf einen Gemüsespieß und grillst sie.
Die Curry-Marinade selbst lässt sich für einige Tage gut im Kühlschrank aufbewahren. Achte darauf, dass du sie luftdicht verpackst und nur mit sauberem Besteck entnimmst. So vermeidest du, dass sie schneller schlecht wird.
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