Furikake wird in der japanischen Küche als Gewürz-Allrounder zu fast allen herzhaften Gerichten serviert. Die vegane Version der Mischung besteht aus nur vier Zutaten: Sesam, Nori-Algen, Salz und Zucker. Statt Furikake für viel Geld im Laden zu kaufen, kannst du es also ganz einfach selber machen. In diesem Artikel erfährst du, wie das geht.
Achte beim Kauf der Zutaten für das Furikake möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine nachhaltigere Landwirtschaft, die schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht und auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Besonders empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel vorgeben.
Furikake selber machen: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib den Sesam in einen Mörser und zerstoße ihn leicht mit dem Stößel – doch nur so viel, dass noch ganze Sesamkörner übrig bleiben. Alternativ kannst du den Sesam in einer Gewürzmühle zerkleinern.
- 2
Röste den Sesam anschließend bei niedriger bis mittlerer Hitze in einer Pfanne für etwa sieben Minuten. Rühre dabei ständig um, sodass die Körner nicht anbrennen.
- 3
Zerbrösele die Nori-Blätter mit den Händen in möglichst kleine Stücke. Mische sie mit dem gerösteten Sesam, dem Salz und dem Zucker in einer Schüssel. Fertig!
Selbstgemachtes Furikake: Haltbarkeit und Variationen
Wenn du das Furikake in einem luftdicht verschließbaren Behältnis aufbewahrst, hält es sich bis zu sechs Monate lang.
Indem du dem Grundrezept weitere Zutaten hinzufügst, kannst du die japanische Gewürzmischung je nach Geschmack erweitern:
- Ergänze den weißen Sesam durch schwarze Sesamkörner, um ein noch würzigeres Aroma zu kreieren.
- Für etwas mehr Schärfe kannst du dem Furikake zum Schluss eine Prise Wasabipulver oder Chiliflocken beimischen.
- Ein Teelöffel Misopulver gibt dem Furikake noch mehr Umami.
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