Klassischer Grünkohleintopf enthält normalerweise tierische Zutaten wie Mettenden, Speckwürfel und Butter. All das braucht es für die ebenso schmackhafte vegane Variante dieses typisch deutschen Gerichts nicht: Denn anstelle von Fleisch kommt Räuchertofu zum Einsatz und die Butter kannst du einfach durch Rapsöl ersetzen.
Grünkohl kannst du in Deutschland von November bis Ende Februar aus saisonalem und regionalem Anbau erhalten. Saisonzeiten für weiteres Obst und Gemüse kannst du in unserem Saisonkalender nachlesen.
Zudem empfehlen wir dir, alle Zutaten für den Grünkohleintopf in Bio-Qualität einzukaufen. Besonders Grünkohl aus konventionellem Anbau ist mitunter stark mit chemisch-synthetischen Pestiziden und Kunstdüngern belastet. Indem du dich für biologisch angebaute Lebensmittel entscheidest, kannst du solche umwelt- und gesundheitsschädlichen Rückstände vermeiden. Besonders strenge Kriterien erfüllen die Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland.
Grünkohleintopf: Ein veganes Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Grünkohl und schneide ihn in grobe Stücke.
- 2
Schäle die Zwiebeln und den Knoblauch und schneide sie in Würfel. Schneide den Räuchertofu ebenfalls in Würfel.
- 3
Erhitze einen Esslöffel Öl in einem Topf und brate den Tofu kurz an. Nimm ihn anschließend heraus und lege ihn beiseite.
- 4
Erhitze einen weiteren Esslöffel Öl und brate die Zwiebeln und den Knoblauch glasig an.
- 5
Füge den Grünkohl zu und lösche mit der Gemüsebrühe ab. Koche alles kurz auf und lass es anschließend zugedeckt für 20 Minuten köcheln.
- 6
Schäle in der Zeit die Kartoffeln und schneide sie in deine gewünschte Größe. Gib sie mit in den Topf und rühre sie unter. Schließe den Deckel und lass den Eintopf für eine weitere halbe Stunde köcheln.
- 7
Schmecke den Grünkohleintopf mit Salz, Pfeffer und dem Senf ab. Wenn gewünscht, kannst du die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen.
- 8
Füge abschließend den gebratenen Räuchertofu zu und vermenge alles miteinander.
Tipp: Der Grünkohleintopf eignet sich auch gut zum Meal-Preppen. Bereite einfach eine größere Portion vor und lagere sie luftdicht verschlossen im Kühlschrank. So brauchst du dir für die nächsten zwei bis drei Tage keine Gedanken mehr um eine deiner Hauptmahlzeiten zu machen.
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