

Karottenbrot: So backst du das saftige Brot selbst
VeganKarotten sind eine tolle Zutat für Brot und für Gebäck im Allgemeinen, weil sie es schön saftig machen. Der Eigengeschmack der Karotte verflüchtigt sich beim Backen – herausschmecken kannst du ihn später nicht. Selbst wenn du keine Karotten magst, kannst du dieses Rezept für Karottenbrot also ruhig einmal ausprobieren.
Die Karotten für den Teig zu raspeln ist etwas anstrengend und dauert eine Weile, aber es lohnt sich. Wenn du die Karotten eher grob raspelst, sind sie später deutlicher im Brot zu erkennen, machen es aber nicht ganz so saftig. Dafür geht das Raspeln etwas schneller. Am saftigsten gerät das Karottenbrot aber mit ganz feinen Raspeln, die du im fertigen Brot kaum noch als solche erkennst.
Rezept: So backst du Karottenbrot selbst

Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermische das Mehl, die Leinsamen, das Salz, den Apfelessig, den Zucker, die Trockenhefe und das lauwarme Wasser in einer Schüssel und knete alles zu einem glatten Teig. Hinweis: Knete den Teig mindestens fünf Minuten lang durch und lass ihn dann abgedeckt mindestens eine Stunde ruhen.
- 2
Wasche während der Ruhezeit die Karotten, schneide jeweils eines ihrer Enden ab und rasple sie in eine Schüssel. Tipp: Das andere Ende lässt du dran, damit du die Karotte beim Raspeln besser festhalten kannst. Wenn du möchtest, kannst du die Karotten auch schälen – sofern sie Bio-Qualität haben, ist das aber nicht unbedingt notwendig.
- 3
Gib die Karotten zum Teig und knete sie gründlich unter. Der Teig sollte etwas klebrig sein. Hinweis: Wenn er zu nass ist, gib etwas Mehl dazu, wenn er gar nicht klebt, etwas Wasser.
- 4
Fette eine Kastenform mit etwas Öl ein und gib den Teig hinein. Lass ihn abgedeckt weitere 30 Minuten gehen.
- 5
Backe das Karottenbrot bei 180 Grad Celsius Umluft für ungefähr 45 Minuten. Mache anschließend die Stäbchenprobe und verlängere die Backzeit bei Bedarf.
So kannst du das Karottenbrot variieren
Das obige Rezept kannst du für dein Karottenbrot genau befolgen oder nach deinen Vorlieben variieren. Probiere doch mal diese Ideen für dein nächstes Karottenbrot aus:
- Du musst das Karottenbrot nicht in einer Form backen. Du kannst auch einen runden Laib formen und ihn auf einem Blech in den Ofen schieben.
- Wenn du magst, arbeite noch Sonnenblumen– und/oder Kürbiskerne in den Teig ein.
- Du kannst das Brot mit hellem Mehl, Vollkornmehl oder gemischten Mehltypen backen. Wenn du Vollkornmehl wählst, benötigst du etwas mehr Wasser als bei hellem Mehl.
- Möchtest du ein farblich intensives Karottenbrot, dann verwende dafür helles Mehl und mische etwas Kurkuma unter den Teig. Das gibt ihm eine schöne gelb-orange Farbe.
Worauf du beim Kauf der Zutaten achten solltest
Wenn du die Zutaten für das Karottenbrot einkaufen gehst, schaue nach Karotten aus deiner Region. Sie haben kürzere Transportwege hinter sich und damit eine bessere Klimabilanz. Karotten aus deutschem Anbau haben von Juni bis November Saison, sind jedoch das ganze Jahr über aus Lagerung erhältlich.
Wähle nach Möglichkeit Zutaten in Bio-Qualität, um die umweltschonenden Anbaumethoden der biologischen Landwirtschaft zu unterstützen. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft verzichtet sie auf chemisch-synthetische Pestizide. Besonders empfehlenswert sind Bio-Siegel wie Demeter, Bioland und Naturland.
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