

Kartoffelaufstrich: Rezept zur Resteverwertung
VeganKartoffeln gibt es in verschiedenen Festigkeitsgraden. Während festkochende Kartoffeln beim Kochen ihre Form behalten und sich eher für Klassiker wie Pellkartoffeln, Salzkartoffeln oder Kartoffelsalat eignen, zerfallen mehligkochende Kartoffeln schneller. Sie bilden deshalb eine gute Grundlage für Gerichte wie Kartoffelbrei oder Kartoffelsuppe.
Aber nicht nur auf dem Mittagstisch haben sie ihren Platz: Du kannst mehligkochende Kartoffeln auch verwenden, um herzhafte Aufstriche und Dips zuzubereiten. Ein einfaches Rezept zeigen wir dir hier. Der Kartoffelaufstrich ist auch eine gute Möglichkeit, übrig gebliebene Kartoffeln zu verarbeiten und so Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, denn du brauchst für das Rezept nur kleine Mengen. Wenn du ihn mit vorgegarten Kartoffeln zubereitest, ist er besonders schnell fertig.
Lecker auf Brot: Herzhafter Kartoffelaufstrich

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche und schäle die Kartoffeln. Schneide sie in Würfel.
- 2
Erhitze Wasser in einem Topf und koche die Kartoffelwürfel etwa 10 Minuten, bis sie weich sind. Gieße sie dann ab und lass sie etwas abkühlen.
- 3
Fülle die Kartoffelwürfel zusammen mit dem Senf, dem Öl (je nach Geschmack zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Olivenöl) und den Hefeflocken in eine Schüssel. Stampfe alle Zutaten mit einem Kartoffelstampfer zu einer glatten Masse. Wenn du keinen Stampfer hast, kannst du die Kartoffeln auch mit einer Gabel zerdrücken.
- 4
Füge den Zitronensaft, das Salz, den Pfeffer und das Paprikapulver hinzu und verrühre alles gut miteinander.
- 5
Wenn du möchtest, kannst du den Kartoffelaufstrich jetzt noch garnieren. Putze und wasche dazu die Frühlingszwiebel und schneide sie in feine Ringe. Richte den Aufstrich vor dem Servieren damit an.
Tipp: Wenn du noch gegarte Kartoffeln übrig hast, dann kannst du den Kartoffelaufstrich schnell zubereiten, indem du die ersten zwei Schritte einfach überspringst.
Kartoffelaufstrich: Servier- und Einkaufstipps

Der Kartoffelaufstrich passt besonders gut zu kräftigem Brot, etwa zu selbstgebackenem Roggenbrot, Vollkornbrot oder Walnussbrot. Du kannst ihn aber auch als Dip servieren, zum Beispiel zu Crackern, Gemüsesticks oder Kartoffelspalten.
Garnieren kannst du den Kartoffeldip nicht nur mit Zwiebelringen, sondern zum Beispiel auch mit frischen Petersilien- oder Basilikumblättern, mit gehacktem Schnittlauch oder frisch angeröstetem Sesam.
Regionale Kartoffeln bekommst du das ganze Jahr über aus frischer Ernte oder aus Lagerung. Kaufe nach Möglichkeit regional und saisonal ein, um lange Transportwege einzusparen und das Klima zu schonen. Deiner Gesundheit tust du ebenso wie der Umwelt etwas Gutes, wenn du außerdem Ware in Bio-Qualität bevorzugst. Bio-Produkte werden im Anbau nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden und Kunstdüngern behandelt. Für besonders hohe ökologische Standards stehen die Siegel der Bio-Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland.
Tipp: Eine griechische Variante des Kartoffelaufstrichs findest du in diesem Artikel: Skordalia: Rezept für griechische Kartoffel-Knoblauch-Creme.
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