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Paprika-Pesto: So machst du deine Paprika-Ernte haltbar

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Paprika-Pesto passt zu Nudeln, Tapas oder als Dip zur Brotzeit. Wir stellen dir ein einfaches Rezept vor und geben dir Tipps, wie du das Pesto nachhaltig zubereitest.

Paprika ist gesund und wird vor allem in der mediterranen Küche gerne genutzt. Mit unserem veganen Paprika-Pesto kannst du eine reiche Ernte haltbar machen, damit du Paprika auch außerhalb der Saison genießen kannst.

Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, das Gemüse haltbar zu machen. Wenn du Paprika richtig lagerst, dann bleibt sie länger frisch. Alternativ kannst du Paprika einlegen oder Paprika einfrieren, um sie aufzubewahren.

Dieses Paprika-Pesto ist eine besonders leckere Variante, das frische Gemüse zu verarbeiten. Das Rezept kommt ganz ohne tierische Produkte aus und ist damit für eine vegane Ernährung geeignet.

Paprika-Pesto: Ein einfaches, veganes Rezept

Paprika-Pesto passt auch gut zu Brot.
Paprika-Pesto passt auch gut zu Brot. - CC0 / Pixabay / manfredrichter

Für dieses Rezept benötigst du einen Mixer und sterile Einmachgläser.

Zutaten

fürPortion(en)
4 Stück
rote Paprika
1 Zehe(n)
Knoblauch
50 g
Sonnenblumenkerne, geröstet
150 ml
Rapsöl
Zitronensaft
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 25 Minuten
  • 1

    Halbiere die Paprika, entferne die Kerne und wasche das Gemüse gründlich. Schneide sie in grobe Stücke. Schäle den Knoblauch und hacke ihn grob.

  • 2

    Gib die Paprikastücke auf ein Backblech und bestreiche sie mit etwas Öl. Röste sie dann im Ofen bei 150 Grad Umluft für 20 bis 25 Minuten, bis sie weich sind.

  • 3

    Gib die gegarte Paprika, den Knoblauch, Sonnenblumenkerne und das Rapsöl in einen Mixer. Püriere alles, bis ein geschmeidiges Pesto entsteht.

  • 4

    Würze das Pesto mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft.

  • 5

    Gib das Pesto in sterile Gläser. Im Kühlschrank hält sich das Pesto für mindestens eine Woche. Achte darauf, dass das Pesto stets mit Öl bedeckt ist und gib bei Bedarf etwas Öl hinzu. So bleibt es auch noch länger frisch.

Serviere das Paprika-Pesto zu Pasta, Pizza, Brot oder Tapas. Reiche es nach Belieben zur Brotzeit oder als Beilage zu (veganem) Grillgut und frischen Salaten.

Nachhaltig kochen: Regional und saisonal

Besonders nachhaltig: Stelle dein Paprika-Pesto mit regionalem und saisonalem Gemüse her oder baue Paprika einfach selber an.
Besonders nachhaltig: Stelle dein Paprika-Pesto mit regionalem und saisonalem Gemüse her oder baue Paprika einfach selber an. - CC0 / Pixabay / stokpic

Die Zutaten für das Paprika-Pesto erhältst du größtenteils aus regionalem Anbau. Regionale Produkte haben geringere Transportwege als Importware, was wiederum ihren CO₂-Fußabdruck senkt. Um so nachhaltig wie möglich zu kochen, kannst du außerdem darauf achten, dass deine Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft stammen. Diese sind frei von chemisch-synthetischen Pestiziden, was dir und der Umwelt zugutekommt.

Die Hauptsaison für Paprika ist in Deutschland im August und September. Du erhältst Paprika jedoch auch im Juni und Oktober aus heimischem Anbau. Mehr Infos zu den Anbau- und Erntezeiten von Obst und Gemüse findest du in unserem Saisonkalender.

Du kannst dein Gemüse einfach selber anbauen. In den folgenden Ratgebern erfährst du, wie das geht:

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Rezept zuletzt aktualisiert am 16.07.2023
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Autor
Lina Brammertz
Lina Brammertz
Lina Brammertz hat Sozial- und Umweltwissenschaften studiert und schreibt seit 2021 freiberuflich für Utopia. Sie hat eine Weiterbildung in Natur Pädagogik abgeschlossen und hält sich am liebsten draußen auf. Lina liebt kreative Arbeit, das Reisen und heimische vegane Küche.
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