Ratatouille ist ein traditionell provenzalisches Rezept und stammt aus der Gegend von Nizza in Frankreich. Es ist vegan und schmeckt besonders gut, wenn du erntefrische Zutaten verwendest. Normalerweise wird der Eintopf als eigenständiges Gericht oder als Beilage serviert. Du kannst daraus jedoch ebenso eine wunderbare Ratatouille-Sauce herstellen.
Die Stars dieser Sauce sind verschiedene Sommergemüse: Aubergine, Zucchini, Paprika und Tomaten. Dieses Gericht eignet sich also besonders gut für den Spätsommer, wenn die sonnen- und wärmeliebenden Gemüsesorten reif werden. Wenn du selbst kein Gemüse anbaust, statte zum Beispiel deinem nächstgelegenen Wochenmarkt einen Besuch ab: Dort bekommst du die Gemüsesorten für die Ratatouille-Sauce meist aus regionalem Anbau.
Achte zudem auf Bio-Qualität: Mit dem Kauf von Lebensmitteln mit Bio-Siegeln wie Demeter, Naturland oder Bioland unterstützt du eine Landwirtschaft, die einen möglichst großen Wert auf nachhaltige und umweltfreundliche Landwirtschaft legt und auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet.
Ratatouille: Das perfekte Sommeressen
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Würfel. Wasche Zucchini und Aubergine und würfle sie in mundgerechte Stücke. Wasche die Paprika, entkerne sie und schneide sie ebenfalls in mundgerechte Stücke.
- 2
Erhitze das Öl in einem großen Topf und gib Zwiebeln, Aubergine und Paprika hinzu. Brate alles circa fünf Minuten an. Gib dann die gewürfelte Zucchini dazu und brate alles zusammen noch weitere fünf Minuten an.
- 3
Verlese, wasche und hacke währenddessen Thymian und Rosmarin. Gib die Kräuter in den Topf und lasse sie etwa ein bis zwei Minuten mit andünsten.
- 4
Püriere die geschälten Tomaten ganz fein und lösche das Gemüse mit dem Tomatensugo ab.
- 5
Gib zwei Teelöffel Tomatenmark dazu und rühre alles einmal kräftig durch. Wenn du magst, schäle zwei Zehen Knoblauch, hacke sie fein und gib sie dazu.
- 6
Schmecke die Ratatouille-Sauce mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker (Honig oder Agavendicksaft gehen auch) ab. Lasse sie etwas köcheln. Die Sauce ist fertig, wenn das Gemüse weich ist, aber noch etwas Biss hat.
Dazu passt die Rataouille-Sauce
Die Ratatouille-Sauce schmeckt gut zu Nudeln, selbstgemachten Tortellini, Reis und Kartoffeln oder zum Tunken für Brot. Am zweiten Tag, schön durchgezogen, schmeckt sie besonders lecker. An heißen Sommertagen kannst du die Ratatouille-Sauce auch kalt, ähnlich wie eine Gazpacho, als Suppe genießen.
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