Übersetzt heißt Tteokbokki so viel wie „pfannengerührter Reiskuchen“. Hauptzutat sind die kleinen, typisch koreanischen Reiskuchen, die in dem ostasiatischen Land als Beilage zu verschiedensten Gerichten gegessen werden. Seine Schärfe bekommt Ttekobokki durch Gochujang, eine koreanische Chilipaste.
Sowohl die Reiskuchen als auch Gochujang kannst du in asiatischen Lebensmittelgeschäften kaufen. Die Reiskuchen gibt es dort entweder frisch oder tiefgefroren. In einem anderen Artikel erfährst du, wie du koreanische Reiskuchen selbst herstellen kannst. Solltest du tiefgefrorene Reiskuchen kaufen, kannst du sie vor der Zubereitung des Gerichts über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.
Achte beim Kauf der Zutaten für Tteokbokki möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologisch integrative Landwirtschaft, die achtsam mit den natürlichen Ressourcen der Erde umgeht und auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet. Mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln umgehst du außerdem lange Transportwege, verringerst so den Ausstoß von CO2-Emissionen und du unterstützt regionale Anbieter:innen. Frühlingszwiebeln haben beispielsweise von Mai bis einschließlich November Saison, du kannst Tteokbokki also vor allem in dieser Zeit auf den Speiseplan nehmen. Haushaltszwiebeln erhältst du hingegen auch außerhalb ihrer Saison aus heimsicher Lagerung. Wann welches Lebensmittel Saison hat, erfährst du in unserem Saisonkalender.
Tteokbokki: Ein veganes Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schneide die Zwiebel sowie die Frühlingszwiebeln in feine Ringe. Hacke den Knoblauch und ein etwa einen Zentimeter großes Stück Ingwer in kleine Stücke.
- 2
Gib das Sesamöl in eine große Pfanne und lasse es bei mittlerer Hitze heiß werden. Brate dann die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer zusammen mit der Misopaste unter ständigem Rühren für etwa drei Minuten darin an.
- 3
Lösche die Mischung mit dem Wasser ab. Gib dann das Gochujang und die Reiskuchen in die Pfanne und lasse alles unter gelegentlichem Rühren für fünf Minuten kochen.
- 4
Schalte den Herd auf niedrige Hitze, füge die Sojasoße hinzu und lasse die Tteokbokki weitere fünf bis zehn Minuten lang köcheln. Serviere die Tteokbokki mit den Frühlingszwiebeln bestreut.
Tteokbokki: Variationen
Wenn du es lieber weniger scharf magst, kannst du anstelle von zwei Esslöffeln Gochujang auch nur einen Esslöffel oder sogar noch weniger nehmen.
Für mehr Proteingehalt kannst du zudem ein paar Würfel Tofu beim Tteokbokki mitköcheln lassen.
Optional kannst du zu Tteokbokki außerdem ein paar frische Gurkenscheiben oder einen simplen Asia-Salat reichen, um die Schärfe abzurunden.
Tofu kannst du selber machen – und das ist günstig und unkompliziert. Dafür brauchst du nur wenige Zutaten und kannst das Grundrezept beliebig erweitern. Wir zeigen dir, wie’s geht. … Weiterlesen
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