Veganer Backcamembert ist eine pflanzliche Alternative zum „echten“ Camembert aus dem Ofen. Für ähnlich cremige Konsistenz sorgt eine Mischung aus Cashewkernen, veganem Käse und Pflanzenmilch. Auch geschmacklich muss sich die vegane Variante nicht hinter dem Original verstecken.
Am besten bereitest du den veganen Backcamembert in der Pfanne zu. Du kannst ihn theoretisch auch im Ofen backen – allerdings besteht dabei eher die Gefahr, dass er zerläuft und die Panade nicht so schön goldbraun und knusprig wird.
Veganer Backcamembert: Rezept für die Pfanne
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die Cashewkerne zusammen mit der Hafermilch, dem veganen Käse sowie Salz und Pfeffer in einen Standmixer. Zerkleinere alles gut, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
- 2
Füge die Flohsamen als Bindemittel hinzu und mixe noch einmal alles gut durch.
- 3
Forme aus der Masse vier gleich große „Camemberts“.
- 4
Lege die fertigen veganen Backcamemberts für 30 Minuten ins Tiefkühlfach. So lassen sie sich anschließend besser handhaben.
- 5
Vermische für die Panade das Mehl und das Wasser zu einer klebrigen Masse. Nimm dann die Camemberts aus dem Gefrierfach. Wende sie zuerst in der Mehlmasse und dann in den Semmelbröseln. (Tipp: Für eine besonders dicke und gleichmäßige Panade kannst du diesen Schritt zweimal durchführen.)
- 6
Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate die veganen Backcamemberts darin von beiden Seiten goldbraun an.
Veganer Backcamembert: Einkaufstipps und Hinweise
Welchen veganen Käse du für das Rezept verwendest, bleibt dir überlassen. Besonders gut eignet sich beispielsweise veganer Mozzarella. Einen Überblick über andere Möglichkeiten findest du hier: Veganer Käse: die besten pflanzlichen Käse-Alternativen.
Veganen Backcamembert kannst du wie das Original mit selbstgemachter Preiselbeermarmelade servieren. Die süß-säuerlichen Beeren harmonieren gut mit dem herzhaften Käse.
Achte bei allen Zutaten auf ein aussagekräftiges Bio-Siegel, am besten von Demeter, Bioland oder Naturland. Es zeigt dir, dass die Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft stammen und nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet sind.
Wo es geht, solltest du außerdem immer regionale Produkte bevorzugen. Das ist hier nicht bei allen Zutaten möglich – insbesondere Cashewkerne stammen in der Regel aus weit entfernten Ländern und sind häufig nicht fair gehandelt. Verwende sie deshalb grundsätzlich eher in Maßen, um das Klima zu schonen; und achte idealerweise darauf, ob die Verpackung mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet ist.
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