Dinnete
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Dinnete: Rezept für den schwäbischen Klassiker

Was Dinnete ist? Ein schwäbisches Gericht, das dem Flammkuchen sehr ähnlich ist. Wir zeigen dir, wie du die herzhaften Fladen selbst zubereiten kannst.

Als Hauptspeise, als Snack oder zum Picknicken – Dinnete eignet sich für so manche Gelegenheiten. Im Original wird Dinnete mit Speckwürfeln zubereitet. Wir zeigen dir, wie du sie auch vegetarisch und damit nachhaltiger herstellen kannst. Rustikaler und gesünder schmecken die Teiglinge übrigens, wenn du einen Teil des Mehls durch eine Vollkornvariante ersetzt.

Wir empfehlen zudem, stets Lebensmittel in Bio-Qualität zu verwenden. So sind Lebensmittel mit Bio-Zertifizierungen wie Bioland, Naturland oder Demeter frei von chemisch-synthetischen Pestiziden und garantieren eine artgerechtere Tierhaltung. Wenn du für den Belag Gemüse verwendest, greife möglichst auf saisonale und regionale Ware zurück. So kannst du CO2-Emissionen einsparen, da lange Transportwege wegfallen. Das wirkt sich positiv auf deinen ökologischen Fußabdruck aus. Unser Saisonkalender gibt dir einen Überblick, wann welches Gemüse in Deutschland Saison hat.

Dinnete: Ein vegetarisches Rezept

Dinnete kannst du auch zu Mini-Pizzen formen.
Dinnete kannst du auch zu Mini-Pizzen formen. - CC0 / Pixabay / RitaE

Zutaten

fürStück
1 Stück
Hefewürfel, frisch
1 TL
Zucker
300 ml
Wasser, lauwarm
500 g
Mehl, z. B. Dinkelmehl
1 EL
Olivenöl
2 TL
Salz
1
Zwiebel, klein
1 Stück
Lauch- oder Frühlingszwiebel
250 g
Schmand
1
Ei
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
200 g
Feta

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 20 Minuten
Ruhezeit
ca. 45 Minuten
  • 1

    Zerbröckele den Hefewürfel in eine kleine Schüssel. Gib den Zucker und wenige Esslöffel vom Wasser hinzu. Verrühre das Ganze, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat.

  • 2

    Fülle das Mehl in eine große Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Mulde. Schütte das Hefewasser in die Mitte und verrühre es mit etwas Mehl, bis ein festerer Teig entsteht. Lasse diesen Vorteil abgedeckt für etwa 15 Minuten stehen.

  • 3

    Füge nun das restliche Wasser, das Öl und das Salz hinzu und verknete es ordentlich bis ein weicher, homogener Teig entsteht. Je länger du knetest, desto fluffiger wird der Teig. 

  • 4

    Decke die Schüssel erneut ab und lasse ihn an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten lang gehen.

  • 5

    Heize den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor.

  • 6

    Schäle und schneide die Zwiebel in kleine Würfel. Den Lauch (oder die Lauchzwiebeln) kannst du in feine Ringe schneiden.

  • 7

    Gib den Schmand in eine kleine Schüssel und rühre das Ei unter. Würze alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat.

  • 8

    Teile den Teig in etwa acht gleich große Stücke. Möchtest du größere oder kleinere Dinnete erhalten, teile weniger oder mehr Stücke ab. Streue etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und rolle Teig für Teig zu länglichen, flachen Teiglingen aus. 

  • 9

    Lege die Teige auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Eventuell brauchst du zwei Backbleche.

  • 10

    Streiche nun die Schmand-Ei-Mischung auf die Dinnete. Streue die Zwiebelwürfel darüber. Zerbrösele mit den Fingern den Feta über den Teiglingen. Abschließend kommen die Lauchringe darauf.

  • 11

    Schiebe die Dinnete für 15 bis 20 Minuten in den Ofen. Schaue nach 15 Minuten nach, ob die Dinnete bereits fertig sind. Serviere sie heiß oder kalt.

Vegane Dinnete: So geht’s

Dinnete kannst du auch leicht vegan zubereiten. Denn schließlich kannst du sie belegen, wie du möchtest.

  • Du kannst zum Beispiel verschiedene Gemüsesorten (wie Zucchini, Tomaten oder Auberginen) oder auch veganen Speck verwenden. Diesen kannst du nach dem Backen für einen Extra-Crunch auf den Dinnetes verteilen.
  • Im Teig selbst musst du keine Zutat austauschen.
  • Schmand kannst du durch veganen Frischkäse ersetzen und das Ei kannst du einfach weglassen oder zum Beispiel durch pflanzliche Sahne oder Nussmus ersetzen.
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Rezept zuletzt aktualisiert am 29.04.2021
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Autor
Katrin Baab
Katrin Baab
Katrin Baab hat Communication Management studiert und schreibt seit 2019 freiberuflich für Utopia. Sie ist passionierte Kommunikatorin, Hobby-Köchin und viel in der Natur unterwegs: Von Bergsteigen über Mountainbiken bis hin zu Stand-Up-Paddling ist alles dabei.
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