Der Hokkaido ist eine der vielfältigsten Kürbissorten: Du kannst ihn mit Schale oder ohne, gekocht oder roh verzehren. Er schmeckt gut als Kürbispüree, im Eintopf oder Curry, klassisch als Suppe – oder in einem herbstlichen Salat.
Im Herbst und Winter lässt der Appetit nach Salaten oft nach. Das mag zum einen daran liegen, dass die üblichen Salatzutaten wie Tomaten und Gurken dann nur als Importware verfügbar sind. Diese wachsen in energieintensiven Gewächshäusern bei künstlichem Licht und schmecken nicht nur weniger aromatisch als in der Sommersonne gereifte Tomaten, sondern haben meist auch eine schlechtere CO2-Bilanz. Zum anderen empfinden viele Menschen Salate in der kalten Jahreszeit als wenig sättigend. Der Körper verlangt dann eher nach warmen, deftigen Gerichten. Unser Rezept für Hokkaido-Salat schmeckt hingegen aromatisch-würzig und ist reichhaltiger als ein sommerlicher Salat.
Achte beim Kauf der Zutaten für den Salat möglichst auf Bio-Qualität. Mit Produkten, die ein starkes Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland tragen, unterstützt du eine nachhaltigere Landwirtschaft, die ohne chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger auskommt.
Hokkaido-Salat: So bereitest du ihn zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Hirse in einem Sieb unter fließendem Wasser. Koche sie dann nach dieser Methode in der Gemüsebrühe: Hirse kochen: So einfach bereitest du sie zu.
- 2
Wasche den Hokkaido und halbiere ihn. Entferne die Kerne und schneide das Fruchtfleisch in Spalten. Putze die Champignons. Wenn sie sehr groß sind, halbiere sie. Ansonsten kannst du sie ganz lassen.
- 3
Vermenge die Kürbisspalten und die Champignons mit dem Öl und würze sie mit Salz, Pfeffer und Thymian.
- 4
Backe den Kürbis und die Champignons im Ofen bei 220 Grad Ober-/Unterhitze für 30 Minuten oder bis der Kürbis gar ist und die Spalten an den Seiten etwas gebräunt sind.
- 5
Wasche in der Zwischenzeit den Feldsalat und vermenge das Walnussöl, den Rotweinessig und den Apfeldicksaft zu einem Dressing. Schmecke es mit Salz und Pfeffer ab.
- 6
Vermenge Feldsalat, Hirse und Dressing miteinander. Verteile den Salat auf zwei Teller und gib die gebackenen Hokkaido-Spalten und die Champignons darauf.
Hokkaido-Salat abwandeln
Den Hokkaido-Salat kannst du leicht abwandeln und deinen geschmacklichen Vorlieben anpassen. Probiere beispielsweise folgende Variationen aus:
- Statt der Hirse kannst auch ein anderes Getreide deiner Wahl nehmen. Dinkel und Grünkern sind im Gegensatz zu Hirse zwar nicht glutenfrei, aber auch regional.
- Statt Champignons im Ofen zu backen, kannst du auch Pfifferlinge braten.
- Ein cremiges Tahini-Dressing passt ebenfalls gut zum Hokkaido-Salat.
- Toppe den Salat zum Beispiel mit dünnen Birnenspalten, Granatapfelkernen, getrockneten Maulbeeren und Nüssen oder Kernen.
- Um den Eiweißgehalt zu erhöhen, kannst du im Backofen Räuchertofu mitbacken. Gib dann gegebenenfalls etwas mehr Öl hinzu, damit der Tofu nicht zu trocken wird.
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