Die Beschaffenheit und Konsistenz von LSA-Mehl ist grobkörniger als beispielsweise feines Weizenmehl. Es ist ein braunes, teils körniges Mehl. Es besteht aus drei Zutaten: Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Mandeln. Auf Englisch: linseed, sunflower seeds and almonds. Daher der Name: LSA.
Das LSA-Mehl ist reich an Eiweiß, Magnesium, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B6 und Omega-3-Fettsäuren.
Du kannst den Mix als Topping über dein veganes Porridge sowie Obstsalat, Chai-Pudding geben, in Brot backen oder damit einen Frühstücks-Smoothie anreichern.
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Das Mehl hebst du am besten in einem Glas mit Schraubverschluss auf. Bei uns findest du auch eine Anleitung, wie du Gläser sterilisierst.
Ansonsten benötigst du für das Rezept einen Standmixer. Ein Pürierstab könnte zu wenig Leistung erbringen, um die Samen zu Mehl zu mahlen.
LSA-Mehl: So machst du es selbst
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die Samen in einen Mixer und mixe so lange, bis du ein Mehl hast. Das kann eine Weile dauern und vermutlich musst du immer wieder den Mixer stoppen und das Mehl mithilfe eines Löffels in Richtung der Klingen schieben.
- 2
Du kannst das Mehl direkt verwenden. Oder du füllst es in ein steriles Glas ab und stellst es in den Kühlschrank.
Tipps fürs LSA-Mehl
Lagere das LSA-Mehl in einem Schraubglas im Kühlschrank. Dort ist es ein paar Monate haltbar. Am besten schmeckt es jedoch, wenn du es zügig verbrauchst.
Oft wird empfohlen, geschrotete Leinsamen zu essen statt ganze, da sie der Körper so besser aufnehmen kann. Da du sie für das LSA-Mehl eh im Mixer klein mahlst, kannst du hier natürlich auch ganze Leinsamen verwenden.
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Achte beim Kauf der Zutaten, wenn möglich, auf einen kontrolliert biologischen Anbau. Dieser verzichtet auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden. Vor allem die Siegel Bioland, Naturland oder Demeter sind zu empfehlen, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel haben.
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