

Musabaha: Cremig-herzhaftes Frühstücksrezept
VeganDie Zutaten für Musabaha ähneln denen von Hummus: Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl. Doch bei diesem Frühstücksgericht handelt es sich um eine rustikalere Art der Zubereitung. Statt alle Zutaten cremig zu pürieren, werden die ganzen Kichererbsen warm in einer Tahinisauce serviert.
Musabaha ist besonders in nahöstlichen Ländern wie im Libanon oder in Palästina beliebt. Die warmen Kichererbsen werden dort gerne als Frühstück gereicht. Weiter unten findest du einige Anregungen, wie du Musabaha servieren kannst.
Orientalisches Frühstück: Warmes Musabaha

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wenn sie noch kalt sind, weil sie beispielsweise aus der Dose kommen, dann wärme die Kichererbsen auf – zum Beispiel, indem du sie in heißes Wasser legst.
- 2
Gib etwa ein Drittel der Kichererbsen gesondert in eine Schüssel. Vermenge dieses Drittel mit Kichererbsenwasser, Olivenöl, Tahini, Kümmel, Salz und Pfeffer.
- 3
Stampfe die Kichererbsen-Tahini Mischung, bis ein grober Hummus entsteht. Verteile ihn auf zwei Schüsseln.
- 4
Bereite die Tahinisauce vor: Schäle dazu den Knoblauch und hacke ihn sehr fein. Wasche und hacke die Petersilie.
- 5
Vermenge nun alle Zutaten für die Tahinisauce in einer separaten Schüssel, bis sie ein cremiges Dressing ergeben. Füge bei Bedarf noch etwas mehr Wasser oder Zitronensaft hinzu.
- 6
Verteile die warmen Kichererbsen auf die zwei Schüsseln mit der Hummuspaste. Übergieße sie mit dem Dressing.
- 7
Optional: Garniere dein Musabaha mit frischer Petersilie, etwas Olivenöl und einer Prise Parikapulver.
Serviertipp: Als traditionelles Frühstück wird Musabaha gerne mit frischem Brot, gekochten Eiern oder einem grünen Salat gereicht.
Musabaha: Hinweise zu den Zutaten

Musabaha kommt mit einfachen Zutaten aus. Daher ist es besonders empfehlenswert, auf gute Qualität zu achten, weil sie den geschmacklichen Unterschied ausmacht. Wir empfehlen dir, Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen. Die ökologische Landwirtschaft verzichtet auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden. Das schont die Umwelt und deine Gesundheit.
Wo es geht, kannst du außerdem auf regionale Produkte zurückgreifen. Knoblauch bekommst du beispielsweise aus deutschem Anbau – oder du ziehst ihn selber in deinem Garten: Knoblauch pflanzen: So wächst er auch zu Hause.
Bei den Gewürzen kannst du ebenfalls auf Bio-Qualität achten:

Scharf, mild, exotisch, pikant – ob Chili, Fenchel, Zimt oder Pfeffer – jede:r hat so seine Favoriten und Geheimtipps für die perfekte Würze. Wir zeigen empfehlenswerte Marken für Bio-Gewürze. … Weiterlesen
In einem weiteren Artikel erklären wir dir, wie du gutes Olivenöl erkennst.
Übrigens: Wusstest du, dass du Tahini selber machen kannst? Mit unserem einfachen Rezept stellst du die Sesampaste selber her und kannst sie anschließend für Hummus oder Musabaha verwenden.
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