Musabaha
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Musabaha: Cremig-herzhaftes Frühstücksrezept

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Musabaha ist ein traditionelles Frühstück aus dem Nahen Osten, das aus Kichererbsen in einer cremigen Tahinisauce besteht. Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch sorgen für Geschmack. Hier findest du ein veganes Rezept.

Die Zutaten für Musabaha ähneln denen von Hummus: Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl. Doch bei diesem Frühstücksgericht handelt es sich um eine rustikalere Art der Zubereitung. Statt alle Zutaten cremig zu pürieren, werden die ganzen Kichererbsen warm in einer Tahinisauce serviert.

Musabaha ist besonders in nahöstlichen Ländern wie im Libanon oder in Palästina beliebt. Die warmen Kichererbsen werden dort gerne als Frühstück gereicht. Weiter unten findest du einige Anregungen, wie du Musabaha servieren kannst.

Orientalisches Frühstück: Warmes Musabaha

Musabaha wird mit einer cremigen Tahini-Zitronensauce serviert.
Musabaha wird mit einer cremigen Tahini-Zitronensauce serviert. - CC0 / Pixabay / mirsa

Zutaten

fürPortion(en)
300 g
gekochte Kichererbsen
50 ml
Kichererbsenwasser
2 EL
Olivenöl
20 g
Tahini
1 TL
Kümmel
Salz
Pfeffer
Tahinisauce:
1 Zehe(n)
Knoblauch
0.5 Handvoll
frische Petersilie
40 g
Tahini
3 EL
Zitronensaft
40 ml
Wasser
1 TL
Weißweinessig
1 Prise(n)
Salz
1 Prise(n)
Chili
Garnitur (optional):
1 EL
gehackte Petersilie
2 TL
Olivenöl
1 Prise(n)
Paprikapulver

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
  • 1

    Wenn sie noch kalt sind, weil sie beispielsweise aus der Dose kommen, dann wärme die Kichererbsen auf – zum Beispiel, indem du sie in heißes Wasser legst.

  • 2

    Gib etwa ein Drittel der Kichererbsen gesondert in eine Schüssel. Vermenge dieses Drittel mit Kichererbsenwasser, Olivenöl, Tahini, Kümmel, Salz und Pfeffer.

  • 3

    Stampfe die Kichererbsen-Tahini Mischung, bis ein grober Hummus entsteht. Verteile ihn auf zwei Schüsseln.

  • 4

    Bereite die Tahinisauce vor: Schäle dazu den Knoblauch und hacke ihn sehr fein. Wasche und hacke die Petersilie.

  • 5

    Vermenge nun alle Zutaten für die Tahinisauce in einer separaten Schüssel, bis sie ein cremiges Dressing ergeben. Füge bei Bedarf noch etwas mehr Wasser oder Zitronensaft hinzu.

  • 6

    Verteile die warmen Kichererbsen auf die zwei Schüsseln mit der Hummuspaste. Übergieße sie mit dem Dressing.

  • 7

    Optional: Garniere dein Musabaha mit frischer Petersilie, etwas Olivenöl und einer Prise Parikapulver.

Serviertipp: Als traditionelles Frühstück wird Musabaha gerne mit frischem Brot, gekochten Eiern oder einem grünen Salat gereicht.

Musabaha: Hinweise zu den Zutaten

Tahini ist die Grundlage für die Sauce von Musabaha.
Tahini ist die Grundlage für die Sauce von Musabaha. - CC0 / Pixabay / yilmazfatih

Musabaha kommt mit einfachen Zutaten aus. Daher ist es besonders empfehlenswert, auf gute Qualität zu achten, weil sie den geschmacklichen Unterschied ausmacht. Wir empfehlen dir, Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen. Die ökologische Landwirtschaft verzichtet auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden. Das schont die Umwelt und deine Gesundheit.

Wo es geht, kannst du außerdem auf regionale Produkte zurückgreifen. Knoblauch bekommst du beispielsweise aus deutschem Anbau – oder du ziehst ihn selber in deinem Garten: Knoblauch pflanzen: So wächst er auch zu Hause.

Bei den Gewürzen kannst du ebenfalls auf Bio-Qualität achten:

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In einem weiteren Artikel erklären wir dir, wie du gutes Olivenöl erkennst.

Übrigens: Wusstest du, dass du Tahini selber machen kannst? Mit unserem einfachen Rezept stellst du die Sesampaste selber her und kannst sie anschließend für Hummus oder Musabaha verwenden.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 08.03.2025
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Autor
Lina Brammertz
Lina Brammertz
Lina liebt die vegane Küche. Sie ist seit über zehn Jahren Veganer:in und hat sich in zahlreichen Rezepte erprobt. Besonders am Herzen liegt ihr die regionale Bio-Küche. Lina glaubt fest daran, dass es wichtig ist, unser Essen selbst anzubauen oder zumindest zu wissen, wo und wie es hergestellt wird. In ihrem eigenen Kräutergarten kultiviert sie frisches Grün und baut zudem Gemüse an, wo immer es geht. Auf ihren Reisen hat Lina besonders die asiatische Küche in Nepal und Thailand begeistert, da es dort frisches Gemüse, ausgefallene Gewürze und saisonales Obst gibt. Zuhause backt sie außerdem ihr eigenes Sauerteigbrot und fermentiert Lebensmittel, um so auch nach der Saison die frischen Zutaten genießen zu können.
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