Kartoffeln und Kichererbsen machen die Paprikapfanne sättigend.
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Schweizer Gschwellti: So servierst du die Kartoffeln

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Schweizer Gschwellti sind in der Schale gekochte Kartoffeln, die du mit vielen verschiedenen Beilagen essen kannst. Hier findest du einige Vorschläge.

Schweizer Gschwellti sind Pellkartoffeln, also Kartoffeln, die du mit Schale kochst. Du kannst sie dann vor dem Essen ganz leicht pellen. Wenn du magst, kannst du die Kartoffeln auch mit der Schale essen. Wähle dann am besten Kartoffelsorten mit einer dünnen Schale und in Bio-Qualität, um Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide zu vermeiden. Greife bevorzugt nach Produkten mit einem starken Bio-Siegel, zum Beispiel von Demeter, Bioland oder Naturland. Sie geben strengere Richtlinien als das EU-Bio-Siegel vor.

Achte zudem darauf, dass du für die Gschwellti festkochende Kartoffeln verwendest, oder zumindest vorwiegend festkochende. Mehlig kochende Kartoffeln zerfallen leicht und eigenen sich besser für Rezepte wie Kartoffelbrei.

Grundrezept für Schweizer Gschwellti

Schweizer Gschwellti kannst du mit besonderen Kartoffelsorten kochen.
Schweizer Gschwellti kannst du mit besonderen Kartoffelsorten kochen. - CC0 / Pixabay / Couleur

Zutaten

fürPortion(en)
500 g
festkochende Kartoffeln

Zubereitung

Zubereitung
ca. 5 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 25 Minuten
  • 1

    Wasche die Kartoffeln und entferne Erde gegebenenfalls mit einer Bürste.

  • 2

    Gib die Kartoffeln in einen Topf und bedecke sie mit Wasser.

  • 3

    Koche die Kartoffeln etwa 20 bis 30 Minuten, je nach Größe. Stich mit einem Messer hinein um zu testen, ob sie gar sind. Das Messer sollte ohne großen Widerstand eindringen können.

Mögliche Beilagen für Schweizer Gschwellti

Ganz klassisch servierst du die Schweizer Gschwellti mit einem frischen Kräuterquark, idealerweise aus veganem Quark zubereitet, der mit einer besseren CO2-Bilanz einhergeht als das konventionelle Milchprodukt.

Alternativ passt eine Tofu-Creme sehr gut. Für ein besonders intensives Aroma kombinierst du die Kartoffeln mit einer Salsa Verde. Falls du es lieber deftiger magst, dann probiere die Gschwellti zum Beispiel mit einer Bohnenpaste.

Für mehr Gemüse auf dem Teller kannst du die Kartoffeln mit einer Romescosauce aus Tomaten und Paprika oder Mirza Ghasemi aus Aubergine kombinieren.

Natürlich lassen sich die Gschwellti auch zu Kartoffelsalat, Rösti oder Bratkartoffeln weiterverarbeiten.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 27.01.2023
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Autor
Eva Seipel
Eva Seipel
Eva Seipel beschäftigt sich in ihrem Masterstudium damit, wie Wirtschaft nachhaltig gestaltet werden kann. Davor hat sie einen Bachelor in Informatik an der Universität Heidelberg abgeschlossen und ein freiwilliges ökologisches Jahr bei der Bingenheimer Saatgut AG absolviert. Auch privat gärtnert sie sehr gerne und baut eigenes Obst und Gemüse an. Seit November 2021 schreibt sie als freie Autorin für Utopia. Sehr gerne schreibt sie Rezepte, da Kochen und Backen ihr liebstes Hobby ist. Mit einer seit über 10 Jahren vegetarischen Ernährung hat sie schon vieles getestet und ein gutes Gespür für eine leckere Zubereitung entwickelt.
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