Apfelsuppe passt sowohl in warme als auch kalte Monate. Äpfel haben von Juli bis einschließlich November Saison. Danach erhältst du sie bis zum Frühjahr aus Lagerung. Besonders lecker schmeckt diese fruchtige Suppe mit anderem regionalen Gemüse und gerösteten Kernen als Garnitur. In diesem Artikel findest du ein einfaches Rezept und wertvolle Tipps für eine nachhaltige Ernährung.
Tipp: Variiere das Rezept, indem du verschiedene alte und neue Apfelsorten verwendest. Finde deinen regionalen Lieblingsapfel für die Apfelsuppe.
Apfelsuppe: So kochst du das Obst
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche Äpfel und Möhren. Entferne das Gehäuse der Äpfel. Schneide das Obst und das Gemüse in grobe Würfel.
- 2
Gib die Apfel- und Karottenstücke zusammen mit den zwei Esslöffeln Maismehl und dem Liter Wasser in einen Kochtopf. Erhitze alles und lasse die Suppe für 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln.
Tipp: Wenn du kein Maismehl hast, dann ersetze es durch ein anderes Bindemittel wie Kartoffelstärke oder Grieß. - 3
Püriere die Apfelsuppe mit einem Stabmixer. Würze sie mit Apfelsirup, Apfelessig und einer Prise Salz.
- 4
Röste die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne goldbraun an. Serviere die Suppe mit den Kernen bestreut. Verfeinere sie nach Belieben mit etwas veganer Kochcreme/veganer Sahne.
Tipp für eine herzhafte Alternative: Diese Apfelsuppe schmeckt fruchtig-süß. Wenn du die Suppe etwas herzhafter zubereiten möchtest, dann ersetze das Wasser mit Gemüsebrühe und brate zu Beginn eine kleine Zwiebel mit den Äpfeln und Möhren an. Statt der Sonnenblumenkerne kannst du außerdem Kürbiskerne verwenden, die die Suppe mit ihrem herben Geschmack herzhafter machen. Würze die Suppe nach Belieben mit Currypulver, Muskatnuss, Salz und Pfeffer.
Tipps für eine nachhaltige Ernährung
Das Apfelsuppen-Rezept ist frei von tierischen Produkten und deshalb für eine vegane Ernährung geeignet. Um so nachhaltig wie möglich zu kochen, kannst du noch weitere Dinge beachten:
- Wähle Produkte aus ökologischer Landwirtschaft. Diese sind frei von Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide. Das schont deine Gesundheit und die Umwelt.
- Achte auf Bio-Siegel wie die von Demeter, Naturland oder Bioland. Sie sind durch besonders strenge Gütekriterien reguliert.
- Kaufe die Zutaten für die Apfelsuppe aus regionalem Anbau. Regionale Produkte haben im Gegensatz zu importierten Lebensmitteln weniger Transportwege hinter sich. Das verringert die damit verbundenen CO2-Emissionen.
- Noch besser ist es, wenn du deine Zutaten selber anbaust. So weißt du sicher, wo dein Essen herkommt. Zum Beispiel kannst du im Garten einen Apfelbaum pflanzen und Möhren säen.
Tipp: Solltest du eine besonders reiche Apfelernte haben, dann mache Äpfel haltbar. So kannst du sie das ganze Jahr über genießen.
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