Bohneneintopf ist ein klassisches Gericht, das auch ohne Fleisch sehr lecker schmeckt. Das Rezept geeignet sich für Tage an denen es schnell gehen muss, denn du kannst die Suppe gut am Vortag vorbereiten.
Bohneneintopf basiert auf Gemüsebrühe. Diese kannst du auch selbst zubereiten. Auf Utopia findest du auch ein Rezept, wie du Gemüsebrühe selber machen kannst. Der Vorteil ist, dass du alle Zutaten kennst und dir sicher sein kannst, dass auch viel gesundes Gemüse und keine künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker enthalten ist. Fehlt dir allerdings auch in diesem Fall die Zeit, gibt es auch in Gemüsebrühe in Bio-Qualität.
Veganer Bohneneintopf schmeckt besonders lecker in Kombination mit Vollkornbrot oder frischen Dinkel-Quark-Brötchen.
Veganes Rezept: Bohneneintopf
Zutaten
Zubereitung
- 1
Entferne Stiel und Blütenansatz der Bohnen und schneide sie in mundgerechte Stücke.
- 2
Blanchiere sie für zehn Minuten und gieße das Kochwasser weg. Bohnen dürfen nicht roh gegessen werden, denn sie enthalten giftiges Phasin. Deshalb müssen sie immer abgekocht werden. Das Kochwasser enthält dann das Phasin und du solltest es wegschüttet.
- 3
Schneide die Zwiebeln und den Lauch in feine Stücke.
- 4
Schäle dann Karotten, Kartoffeln und Sellerie. Schneide die Karotten in Scheiben und die Kartoffeln und den Sellerie in grobe Würfel.
- 5
Gib das Öl in einen großen Topf und brate Zwiebeln und Lauch darin bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten an.
- 6
Füge dann Karotten, Kartoffeln, Sellerie und die blanchierten Bohnen hinzu.
- 7
Bereite währenddessen die Brühe in einem zusätzlichen Behälter vor und gieße sie anschließend über das leicht geröstete Gemüse.
- 8
Füge außerdem drei Stängel Bohnenkraut und drei Stängel Petersilie hinzu. Schmecke den Bohneneintopf mit Pfeffer und Salz ab.
- 9
Lass den Bohneneintopf bei niedriger bis mittlerer Hitze zugedeckt für circa 30 bis 40 Minuten köcheln, bis das Gemüse gar ist. Tipp: Wenn du Möhren und Sellerie bissfest magst, kannst du den Eintopf auch kürzer kochen. Hauptsache, Bohnen und Kartoffeln sind gar.
Bohneneintopf: Beilagen und Tipps
Achte bei den Bohnen, so wie bei allen anderen Zutaten, auf Bio-Qualität. Du kannst dich dafür an den Siegeln von Naturland, Demeter oder Bioland orientieren. So weißt du, dass keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel angewendet wurden und die Produkte aus kontrolliertem ökologischen Anbau stammen.
Genau Informationen und Kritik am EU-Bio-Siegel findest du hier: EU-Bio-Siegel: Das musst du wissen.
Bohnen: Bohnen wachsen nicht das ganze Jahr über regional. Allerdings kannst du das grüne Gemüse von Mitte Juni bis Anfang September aus heimischem Anbau kaufen. Möchtest du die Bohnen außerhalb der Saison zubereiten, dann bewahre sie so auf: Bohnen einfrieren: Das solltest du beachten. Eine Alternative bieten außerdem Bohnen aus dem Glas.
Das andere Gemüse kannst du auch im Winter regional aus Lagerung kaufen.
Kartoffeln: In einigen Haushalten werden die Kartoffeln geschält, in anderen nicht. Welche Methode tatsächlich gesünder ist, erfährst du hier: Kartoffeln schälen oder nicht?- Mit diesem Trick geht’s ganz einfach. Außerdem solltest du keimende Kartoffeln lieber nicht mehr essen, da diese Giftstoffe enthalten. So lange die Keime noch klein sind, kannst du sie großflächig rausschneiden.
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