Wer heute Salate auf einer Speisekarte sieht, hat längst nicht mehr nur einen einfachen Gartensalat zur Auswahl. Auch zuhause hast du die Auswahl, Salate mit regional-saisonalen Zutaten zuzubereiten – Wintersalate, Sommersalate und Co – oder aus selbstgepflückten Zutaten, wie zum Beispiel ein Sauerampfersalat.
Unseren Powersalat kannst du in der Hinsicht auch vielfach anpassen. Was ihn besonders macht, ist, dass er alle Makronährstoffe enthält, die dein Körper braucht, um Energie zu gewinnen. Seine Zutaten sind zum Beispiel typische Brain Foods, die die Funktionsweise deines Gehirns unterstützen.
Achte bei deinem Einkauf für den Powersalat nach Möglichkeit darauf, Bio-Lebensmittel zu wählen. Denn in der ökologischen Landwirtschaft gelten strenge Standards, die für die Umwelt und für dich gut sind. Beispielsweise kommen dabei keine chemisch-synthetischen Pestizide und Düngemittel zum Einsatz.
Veganer Powersalat: Rezept mit vielen Variationsmöglichkeiten
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche und schneide Salat, Tomaten und Paprika in mundgerechte Stücke.
- 2
Halbiere die Avocado und schneide sie in Stücke.
- 3
Lasse Erbsen und Mais abtropfen und gib dann alle Zutaten außer die für das Dressing in eine Salatschale.
- 4
Vermenge alle Zutaten für das Dressing und schmecke es ab. Verteile es dann über dem Salat und vermische alles. Genieße den Salat mit dem Stück Brot.
Warum gibt dir der Powersalat Energie?
Wenn ein Salat eine rundum gesunde und nahrhafte Mahlzeit ausmacht, könnte man ihn schon als Powersalat bezeichnen, schließlich gibt er dir Energie. Auch hier ist das definitiv der Fall. Das liegt daran, dass in ihm nicht nur Blattsalat steckt, sondern auch
- viel pflanzliches Protein von den Kichererbsen, Erbsen und dem Gemüse sowie
- essentielle Fettsäuren aus gesunden Nüssen und nativem Pflanzenöl,
- wichtige Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in Obst und Gemüse wie Tomaten, Mais und Paprika.
- Wenn du dich für Brot aus Vollkornmehl entscheidest, nimmst du außerdem langkettige Kohlenhydrate zu dir, aus denen dein Körper Energie gewinnen kann.
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Den Powersalat variieren
Hast du einzelne Zutaten von diesem Rezept nicht zuhause oder magst sie nicht, kannst du fast alle ganz leicht ersetzen. Achte nur darauf, dass du sie mit ähnlichen anderen Nahrungsmitteln ersetzt. Sonst ist die Balance der Nährstoffe sowie der Geschmäcker und Texturen womöglich bald nicht mehr so gut wie im Originalrezept.
Blattgrün
Hast du keinen Pflücksalat, kannst du auch andere Salat- oder Kohlsorten nehmen, beispielsweise Rucola, Babyspinat, oder auch Grünkohl. Je nachdem, ob der Salat eher bitter oder süßlich schmeckt, musst du das Rezept möglicherweise leicht anpassen, damit es dir wirklich gut schmeckt.
Sieh dir zum Beispiel auch unser Rezept für Grünkohl-Salat an. Denn dieser ist auch ein Powersalat, der eine gute geschmackliche Balance mit dem eher bitteren rohen Grünkohl herstellt. Natürlich süßen kannst du beispielsweise mit Agavendicksaft oder Ahornsirup.
Gemüse
In unserem Powersalat-Rezept kommen verschiedene Gemüsesorten vor, die sich geschmacklich und nährstofftechnisch gut ergänzen. Mais und Erbsen sind zum Beispiel süßlich, während die Paprika leicht scharf und eher säuerlich ist. Doch Gemüse ist generell sehr gesund, sodass du jede Zutat in dem Bereich auch gut durch ein anderes Gemüse deiner Wahl ersetzen kannst.
Nüsse
Walnüsse und Haselnüsse sind eine gute Wahl für gesundes Fett aus heimischen Nahrungsmitteln. Weil sie in Deutschland wachsen, musst du sie womöglich nicht einmal irgendwo kaufen: Du kannst an einigen öffentlichen Stellen Walnüsse oder Haselnüsse ernten. Generellere Infos findest du in diesem Artikel:
Der Herbst beschert uns viele Früchte an heimischen Bäumen und Sträuchern. Doch einfach bedienen darf man sich nicht. Diese Regeln gelten. … Weiterlesen
Natürlich kannst du sie auch durch anderen Nüsse wie Mandeln oder Cashews ersetzen. Sei dir jedoch bewusst, dass diese eine weniger gute Ökobilanz haben.
Der Powersalat enthält gleich zwei Hülsenfrüchte, Erbsen und Kichererbsen. Beide schmecken eher mild und süßlich, was dazu beiträgt, dass der Salat nicht zu bitter wird. Du kannst sie jedoch durch andere Hülsenfrüchte ersetzen, die dir besser schmecken, zum Beispiel rote oder weiße Bohnen oder Edamame, also unreif geerntete Sojabohnen.
Brot
Ein Stück Brot passt als Beilage ideal zu eher kohlenhydratarmen Gerichten wie Suppe oder Salat. Indem du zu Vollkornbrot greifst, führst du deinem Körper mehr der „guten“ Kohlenhydrate zu. Die darin enthaltene Energie kannst du länger nutzen als solche aus schnellen Energiequellen wie Weißbrot. Probiere zum Beispiel das Wunderbrot ohne Mehl und Hefe, Pumpernickel oder ein Bauernbrot.
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