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Gesunder Powersalat: So bereitest du ihn zu

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Salat schmeckt langweilig und macht nicht satt? Dieses Powersalat-Rezept wird dich vom Gegenteil überzeugen. Denn es enthält nicht nur Blattsalat, sondern auch Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und mehr.

Wer heute Salate auf einer Speisekarte sieht, hat längst nicht mehr nur einen einfachen Gartensalat zur Auswahl. Auch zuhause hast du die Auswahl, Salate mit regional-saisonalen Zutaten zuzubereiten – Wintersalate, Sommersalate und Co – oder aus selbstgepflückten Zutaten, wie zum Beispiel ein Sauerampfersalat.

Unseren Powersalat kannst du in der Hinsicht auch vielfach anpassen. Was ihn besonders macht, ist, dass er alle Makronährstoffe enthält, die dein Körper braucht, um Energie zu gewinnen. Seine Zutaten sind zum Beispiel typische Brain Foods, die die Funktionsweise deines Gehirns unterstützen. 

Achte bei deinem Einkauf für den Powersalat nach Möglichkeit darauf, Bio-Lebensmittel zu wählen. Denn in der ökologischen Landwirtschaft gelten strenge Standards, die für die Umwelt und für dich gut sind. Beispielsweise kommen dabei keine chemisch-synthetischen Pestizide und Düngemittel zum Einsatz.

Veganer Powersalat: Rezept mit vielen Variationsmöglichkeiten

Die Kichererbsen im Powersalat sorgen für langanhaltende Energie.
Die Kichererbsen im Powersalat sorgen für langanhaltende Energie. - CC0 / Pixabay / sivanbn

Zutaten

fürPortion(en)
2 Handvoll
Pflücksalat
2
Tomaten
1
Paprika
140 g
Mais
140 g
Erbsen
1
Avocado
1 Handvoll
Oliven
1 Handvoll
Kichererbsen
1 Handvoll
Nüsse deiner Wahl (empfohlen: heimische Wal- oder Haselnüsse)
Für das Dressing:
1 EL
natives Olivenöl
1 TL
Essig
1 TL
natürliche Süße deiner Wahl
etwas Paprikapulver
1 Prise(n)
Salz
1 Prise(n)
Pfeffer
Dazu:
1 Stück
Brot

Zubereitung

Zubereitung
ca. 10 Minuten
  • 1

    Wasche und schneide Salat, Tomaten und Paprika in mundgerechte Stücke.

  • 2

    Halbiere die Avocado und schneide sie in Stücke.

  • 3

    Lasse Erbsen und Mais abtropfen und gib dann alle Zutaten außer die für das Dressing in eine Salatschale.

  • 4

    Vermenge alle Zutaten für das Dressing und schmecke es ab. Verteile es dann über dem Salat und vermische alles. Genieße den Salat mit dem Stück Brot.

Warum gibt dir der Powersalat Energie?

Wenn ein Salat eine rundum gesunde und nahrhafte Mahlzeit ausmacht, könnte man ihn schon als Powersalat bezeichnen, schließlich gibt er dir Energie. Auch hier ist das definitiv der Fall. Das liegt daran, dass in ihm nicht nur Blattsalat steckt, sondern auch

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Den Powersalat variieren

Den Powersalat kannst du nach Belieben variieren.
Den Powersalat kannst du nach Belieben variieren. - CC0 / Pixabay / stevepb

Hast du einzelne Zutaten von diesem Rezept nicht zuhause oder magst sie nicht, kannst du fast alle ganz leicht ersetzen. Achte nur darauf, dass du sie mit ähnlichen anderen Nahrungsmitteln ersetzt. Sonst ist die Balance der Nährstoffe sowie der Geschmäcker und Texturen womöglich bald nicht mehr so gut wie im Originalrezept.

Blattgrün

Hast du keinen Pflücksalat, kannst du auch andere Salat- oder Kohlsorten nehmen, beispielsweise Rucola, Babyspinat, oder auch Grünkohl. Je nachdem, ob der Salat eher bitter oder süßlich schmeckt, musst du das Rezept möglicherweise leicht anpassen, damit es dir wirklich gut schmeckt.

Sieh dir zum Beispiel auch unser Rezept für Grünkohl-Salat an. Denn dieser ist auch ein Powersalat, der eine gute geschmackliche Balance mit dem eher bitteren rohen Grünkohl herstellt. Natürlich süßen kannst du beispielsweise mit Agavendicksaft oder Ahornsirup.

Gemüse

In unserem Powersalat-Rezept kommen verschiedene Gemüsesorten vor, die sich geschmacklich und nährstofftechnisch gut ergänzen. Mais und Erbsen sind zum Beispiel süßlich, während die Paprika leicht scharf und eher säuerlich ist. Doch Gemüse ist generell sehr gesund, sodass du jede Zutat in dem Bereich auch gut durch ein anderes Gemüse deiner Wahl ersetzen kannst.

Nüsse

Walnüsse und Haselnüsse sind eine gute Wahl für gesundes Fett aus heimischen Nahrungsmitteln. Weil sie in Deutschland wachsen, musst du sie womöglich nicht einmal irgendwo kaufen: Du kannst an einigen öffentlichen Stellen Walnüsse oder Haselnüsse ernten. Generellere Infos findest du in diesem Artikel:

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Natürlich kannst du sie auch durch anderen Nüsse wie Mandeln oder Cashews ersetzen. Sei dir jedoch bewusst, dass diese eine weniger gute Ökobilanz haben.

Hülsenfrüchte

Der Powersalat enthält gleich zwei Hülsenfrüchte, Erbsen und Kichererbsen. Beide schmecken eher mild und süßlich, was dazu beiträgt, dass der Salat nicht zu bitter wird. Du kannst sie jedoch durch andere Hülsenfrüchte ersetzen, die dir besser schmecken, zum Beispiel rote oder weiße Bohnen oder Edamame, also unreif geerntete Sojabohnen.

Brot

Ein Stück Brot passt als Beilage ideal zu eher kohlenhydratarmen Gerichten wie Suppe oder Salat. Indem du zu Vollkornbrot greifst, führst du deinem Körper mehr der „guten“ Kohlenhydrate zu. Die darin enthaltene Energie kannst du länger nutzen als solche aus schnellen Energiequellen wie Weißbrot. Probiere zum Beispiel das Wunderbrot ohne Mehl und Hefe, Pumpernickel oder ein Bauernbrot.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 01.01.2024
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Themen dieses Rezepts
Autor
Denise Schmucker
Denise Schmucker
Denise Schmucker schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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