

Hummus-Variante: Erdnussmus bringt den Twist
VeganHummus ist einfach zuzubereiten und lässt sich vielseitig variieren. Das Grundrezept erfordert nur Kichererbsen, Sesampaste, Öl, Gewürze und etwas Zitronensaft. Indem du weitere Zutaten hinzufügst oder abwandelst, kannst du zum Beispiel Kürbis-Hummus, Rote-Bete-Hummus oder einen frühlingshaften Bärlauch-Hummus zubereiten. Auch süße Varianten wie Schoko-Hummus sind möglich.
Dieses Rezept für Erdnuss-Hummus ist eine ungewöhnliche Variante, die dem Kichererbsendip aus dem Nahen Osten einen thailändischen Twist verpasst. Statt der Sesamnote, die klassischer Hummus durch Tahini erhält, sorgen hier Erdnüsse für geschmackliche Abwechslung. Limettensaft, Kokosmilch und Koriander runden das Rezept ab. Weil du die Zutaten lediglich im Mixer pürieren musst, ist der Erdnuss-Hummus im Handumdrehen fertig und eignet sich gut als spontanes Mitbringsel zu Partys oder Grillabenden.
Erdnuss-Hummus: Schnell und ungewöhnlich

Zutaten
Zubereitung
- 1
Spüle die Kichererbsen unter fließendem Wasser ab.
- 2
Wasche die Limette und presse den Saft aus.
- 3
Schäle den Knoblauch und schneide ihn in grobe Stücke.
- 4
Wasche den Koriander und schüttle ihn trocken.
- 5
Fülle alle Zutaten in den Küchenmixer oder, wenn du einen Pürierstab verwendest, in ein hohes Gefäß.
- 6
Püriere die Zutaten zu einer cremigen Masse. Füge gegebenenfalls noch etwas Wasser oder Kokosmilch hinzu, wenn dir der Erdnuss-Hummus zu dick ist.
- 7
Schmecke den Erdnuss-Hummus ab und serviere ihn.
Erdnuss-Hummus: Servier- und Einkaufstipps
Den fertigen Erdnuss-Hummus kannst du wie andere Hummus-Varianten mit Brot oder Gemüsesticks servieren. Probiere zum Beispiel unsere Rezepte für arabisches Brot, Naan-Brot oder klassisches Fladenbrot aus. Wenn du den Hummus besonders schön anrichten möchtest, kannst du ihn noch mit ein paar Erdnüssen, einigen Limettenspalten oder frischen Korianderblättern garnieren.
Beim Einkauf der Zutaten für Erdnuss-Hummus solltest du auf Bio-Qualität achten, um sicherzugehen, dass keine Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide in deinen Dip gelangen. Die ökologische Landwirtschaft verbietet den Einsatz solcher gesundheitsschädlichen Stoffe. Halte zum Beispiel nach einem Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland Ausschau.
Wo es möglich ist, empfiehlt sich außerdem der Griff zu regionalen Produkten, um Landwirt:innen vor Ort zu unterstützen und lange Transportwege mit klimaschädlichen Emissionsmengen zu vermeiden. Nicht alle Zutaten für dieses Rezept bekommst du allerdings aus regionalem Anbau. Versuche aufgrund der Lieferstrecken, Importware möglichst aus europäischen Nachbarländern statt von noch weiter her zu beziehen und achte bei Lebensmitteln aus dem Globalen Süden am besten auf ein Fairtrade– oder GEPA-Siegel. So kannst du sicher sein, dass die Arbeiter:innen in den Ursprungsländern fair entlohnt wurden.
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