Kartoffelrosen machen auf dem Teller einiges her, gleichzeitig verlangen sie keinen großen Aufwand und nur wenige Zutaten. Für die Zubereitung musst du lediglich etwas Fingerspitzengefühl und Geduld mitbringen. Wir verraten dir ein paar Tricks, mit denen es einfacher fällt.
Du brauchst ein Muffinblech und -förmchen. Am besten nutzt du Muffinförmchen aus Silikon, das spart Geld und schont die Umwelt, da sie wiederverwendbar sind. Auch ein Gemüsehobel erleichtert die Arbeit enorm.
Augen- und Gaumenschmaus: Rezept für Kartoffelrosen
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche und schäle die Kartoffeln zunächst. Du musst die Schale aber nicht zwingend entfernen, wenn sie aus Bio-Anbau stammen.
- 2
Verteile die Silikonförmchen im Muffinblech und fette sie mit dem Olivenöl ein.
- 3
Schneide die Kartoffeln in sehr dünne (!) Scheiben. Das geht am besten mit einem Gemüsehobel. Alternativ bietet sich auch ein Schäler dazu an.
- 4
Lege mehrere Kartoffelscheiben überlappend auf ein Brett, von groß nach klein. Dann aufrollen, beginnend bei der größten Scheibe, sodass eine Rose entsteht. Vorsichtig in eine der Muffinförmchen setzen.
- 5
Wenn du so alle Formen gefüllt hast, pinsele die einzelnen Rosen noch einmal mit Olivenöl ein.
- 6
Streue zum Schluss etwas Meersalz, Rosmarin und Thymian über die Kartoffelrosen und schiebe sie bei 180 Grad Umluft in den Ofen. Backe sie für circa 35 Minuten, bis sie goldbraun sind.
Hinweis: Der kniffligste Part ist das Zusammenrollen der Scheiben zu einer Kartoffelrose. Entscheidend dafür ist, dass du sie wirklich hauchdünn schneidest. Beim Auslegen sollten die Scheiben zudem großzügig überlappen, damit es funktioniert.
Die Backzeit kann je nach Dicke der Scheiben variieren.
Hinweise zur Zubereitung und Serviervorschläge
Das Grundrezept für Kartoffelrosen ist komplett pflanzlich, ist also für eine vegane Ernährung geeigent und lässt sich beliebig variieren – zum Beispiel was die Gewürze betrifft. Wir empfehlen dir, Zutaten aus Bio-Qualität zu wählen. Dann kannst du dir sogar einen Zubereitungsschritt sparen und aufs Kartoffelschälen verzichten, da die Schale nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet ist. Außerdem solltest du Kartoffeln möglichst aus saisonalem und regionalem Anbau (Utopia-Saisonkalender) beziehen.
Noch besser selber anbauen: Kartoffeln pflanzen: So funktioniert’s
Wie erwähnt, kannst du die Gewürze nach Belieben variieren. Bei den Beilagen sind deiner Fantasie und deinem Geschmack ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es etwa mit gefüllten Paprika oder gefüllten Champignons dazu? Als Dip für die Kartoffelrosen bieten sich zum Beispiel Kräuterquark, Sour Cream oder Muhammara an.
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